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Sehnsucht nach einem Neuanfang

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Sehnsucht nach einem Neuanfang


(pressrelations) - Diskussionsabend der EKHN Stiftung ist der Auftakt einer Reihe zu "Schuld und Schulden". 20. November, Heiliggeistkirche, Frankfurt am Main, 20 Uhr

Schuld und Schulden sind nicht nur dem Wortsinn nach miteinander verwandt. Denn ob man in finanzielle oder moralische Schieflagen gerät, ob man zum Schuldner oder Schuldigen wird - die Lage ist in jedem Fall bedrückend und weckt den Wunsch nach einem Schnitt. Sei es als Verzicht auf alle Ansprüche oder in Form von Vergebung. Sonst gibt es keinen Neubeginn.
Ist ein Schuldenerlass daher unvermeidlich? Wann ist er geboten, welche Kräfte sind dazu notwendig und welche werden durch ihn freigesetzt? In Anbetracht einer sich verschärfenden Euroschuldenkrise scheint es dringend geboten, sich diesen Fragen zu stellen. Daher hat sich die EKHN Stiftung dazu entschieden, diesem Thema einen Abend in ihrer Reihe von Gesprächsforen mit namhaften Persönlichkeiten aus verschiedenen Fach- und Lebensbereichen zu widmen. So werden am Dienstag, 20. November, 20 Uhr, Experten aus Religion und Wirtschaft über den inneren Zusammenhang von "Schuld und Schulden und die Sehnsucht nach einem Neuanfang" diskutieren. Dieses Datum fällt zusammen mit der "European Finance Week", die vom 19. bis 23. November in Frankfurt stattfindet und sich ebenfalls mit der ökonomischen und finanzpolitischen Stabilität des krisengeschüttelten Europas befasst.
Eingeladen auf das Podium des ekhnforums in der Frankfurter Heiliggeistkirche sind:

Professor Dr. Klaas Huizing, Fachbereich Evangelische Theologie an der Universität Würzburg

Die Frankfurter Rabbinerin Elisa Klapheck

Professor Dr. Jan Pieter Krahnen, Direktor am Center for Financial Studies und Inhaber des Lehrstuhls für Kreditwirtschaft und Finanzierung an der Frankfurter Goethe-Universität

Dabei dürfte sich die Debatte sowohl mit der Haltung der deutschen Regierung gegenüber Schuldenländern wie Griechenland und Spanien beschäftigen als auch mit der Hoffnung, dass Gott als größter Gläubiger unsere moralischen Schuldscheine zerreißt. Außerdem soll ein Beispiel aus der Geschichte vorgestellt werden: So wurde im jüdischen Talmud bereits vor rund 3000 Jahren gefordert, alle Jubeljahre , also in jedem 49. Jahr, den Ackerbau für 12 Monate ruhen zu lassen, alle Kredite abzuschreiben, alle Grundstücksgeschäfte rückgängig zu machen und die Sklaven freizulassen. Ist dieser ?Reset? ein ausbaufähiges Modell für unsere Zukunft?





Dr. Rainer Hank, Ressortleiter Wirtschaft und Finanzen bei der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, wird dieses Gespräch moderieren.
Kontakt: EKHN-Stiftung, Friederike von Bünau, Geschäftsführerin, Jahnstraße 17, 60318 Frankfurt, Telefon 069/59799051 oder E-Mail info(at)ekhn-stiftung.de. www.ekhn-stiftung.de

Die Goethe-Universität ist eine forschungsstarke Hochschule in der europäischen Finanzmetropole Frankfurt. 1914 von Frankfurter Bürgern gegründet, ist sie heute eine der zehn drittmittelstärksten und größten Universitäten Deutschlands. Am 1. Januar 2008 gewann sie mit der Rückkehr zu ihren historischen Wurzeln als Stiftungsuniversität ein einzigartiges Maß an Eigenständigkeit. Parallel dazu erhält die Universität auch baulich ein neues Gesicht. Rund um das historische Poelzig-Ensemble im Frankfurter Westend entsteht ein neuer Campus, der ästhetische und funktionale Maßstäbe setzt. Die "Science City" auf dem Riedberg vereint die naturwissenschaftlichen Fachbereiche in unmittelbarer Nachbarschaft zu zwei Max-Planck-Instituten. Mit über 55 Stiftungs- und Stiftungsgastprofessuren nimmt die Goethe-Universität laut Stifterverband eine Führungsrolle ein.


Goethe-Universität Frankfurt am Main
Senckenberganlage 31
60325 Frankfurt am Main

Telefon: 069/798-22472
Telefax: 069/798-28530

Mail: presse(at)uni-frankfurt.de
URL: www.uni-frankfurt.de


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Datum: 19.11.2012 - 07:45 Uhr
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