Der Stand der Digitalisierung in Deutschland 2025
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(businesspress24) -
Nach dem Stand der Studie "Digitalisierung der Wirtschaft 2025" von Bitkom verfügen aktuell rund 72 % der Unternehmen in Deutschland über keine zentrale Strategie zur digitalen Transformation des eigenen Unternehmens. Nur 32 % aller Unternehmen sehen sich als Vorreiter in der Digitalisierung und im Prozessmanagement. Zeitgleich vermelden mehr als 50 % aller Firmen Probleme und Schwierigkeiten mit der Umsetzung digitaler Projekte. Kein Wunder, dass hier viele Unternehmen vor enormen Herausforderungen stehen.
Effizienzsteigerungen und Digitalisierung in Unternehmen
Eine Umfrage der DIHK zeigt, dass für 63 % aller Betriebe die Digitalisierung ein Mittel zur Qualitätsverbesserung darstellt. Kaum ein Unternehmen sucht die Innovation um ihrer selbst willen. Hinzu kommt, dass viele befragte Führungskräfte in deutschen Unternehmen angeben, dass diese in den nächsten Jahren KI zur Effizienzsteigerung einsetzen möchten. Doch sowohl der Fachkräftemangel als auch technologische Hemmnisse bremsen viele dieser Bemühungen aus. Das Bewusstsein für die Digitalisierung ist also da, doch die Umsetzung ist oftmals sowohl auf strategischer als auch auf operativer Ebene holprig.
Zentrale Handlungsfelder für Unternehmen im Jahr 2025
Die digitale Transformation gelingt nicht einfach nebenher. Es braucht nicht nur klare Verantwortlichkeiten, sondern auch eine ganzheitliche Architektur und Planung. Dabei müssen die einzelnen Prozesse, die IT-Systeme und die Geschäftsmodelle optimal miteinander verzahnt werden. Bereits in der Produktion und der Verwaltung sind Optimierungen möglich. Wer Geschäftsprozesse optimieren möchte, findet hier bereits viele Ansätze. So lassen sich Durchlaufzeiten reduzieren, Fehlerquoten senken oder auch der Ressourcenverbrauch optimieren. In Handelsunternehmen, so eine Studie von EHI, kann KI gezielt zur Verbesserung von logistischen und betrieblichen Abläufen eingesetzt werden. Doch Technologie alleine greift immer zu kurz. Nur wenn Unternehmen auch die passenden Fachkräfte für diese Umsetzung rekrutieren können, kann ein Kompetenzaufbau und Kulturwandel stattfinden. Es ist dabei wichtig nicht nur externe Fachkräfte ins Unternehmen zu holen, sondern auch die eigenen Mitarbeiter beständig zu schulen und zu verbessern. Wichtig ist dabei die Veränderungsbereitschaft der Mitarbeiter zu verbessern und diese von den neuen Lösungen und den neuen Wegen zu überzeugen. Dies gelingt vor allem durch das Aufbrechen des üblichen Silo-Denkens und durch die Kommunikation erster Erfolge auf dem Weg zur Veränderung und zur Digitalisierung.
Fazit: Ein Umbruch steht bevor
Das Jahr 2025 ist für viele deutsche Unternehmen eine kritische Wegmarke. Wer die Digitalisierung und die Prozessoptimierung nur halbherzig betreibt, riskiert enorme Wettbewerbsverluste. Der Schlüssel zum Erfolg liegt dabei nicht nur in der Technologie allein begründet, sondern vornehmlich in der Vernetzung von Strategie, Prozessgestaltung, Kompetenzentwicklung und KI-Einsatz. Wer diese Elemente miteinander verzahnt bedenkt und entwickelt, profitiert langfristig durch deutliche Wettbewerbsvorteile. Unternehmen, die jetzt gezielt handeln und sich strategisch positionieren, legen den Grundstein für weitere Innovation und Anpassungsfähigkeit auch in der Zukunft. Die Welt wird zusehends dynamischer und somit auch wirtschaftlich herausfordernder.
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Datum: 17.10.2025 - 05:08 Uhr
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