Sperrfrist: Montag, 21.01.2019, 06.00 Uhr
Pressemitteilung der Bundesärztekammer
Reform der Psychotherapeutenausbildung
Bundesärztekammer lehnt Referentenentwurf des BMG strikt ab
(ots) - Berlin - Die Bundes
Bundesministerium f
eine Reform der Psychotherapeutenausbildung strikt ab. Der Entwurf
verfehlt v
wichtigen Versorgungsbereich. Vielmehr f
der Patientinnen und Patienten, warnt die B
psychischen und psychosomatischen Erkrankungen d
Behandlung nicht aus dem medizinischen Versorgungssystem
ausgegliedert werden. Die im Gesetzentwurf vorgeschlagene
Ausbildungsreform der Psychologischen Psychotherapeuten und der
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten aber w
getrennten Versorgungsbereichen f
-Psychologische Psychotherapeuten und Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapeuten mit ihren jeweils spezifischen
Kompetenzen erg
aber keinesfalls die ganzheitliche
und Therapie ersetzen. Denn psychische Erkrankungen gehen h
behandlungsbed
sich beide wechselseitig und verst
eine ganzheitliche Betrachtung und Behandlung komplexer
Krankheitsbilder hinzuwirken, bedroht die vorgesehene Reform eine
individuelle, somatische wie psychische Aspekte integrierende
Versorgung der Patientinnen und Patienten. Diese Reform f
zu einer Verschlechterung der Patientenversorgung.
-Aus gutem Grund ist die Verordnung von Arzneimitteln allein
Psychotherapeuten und Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten
anerkennt diese origin
Aufgaben
eine sichere und schonende Anwendung von Psychopharmaka ist nur auf
der Grundlage eines Medizinstudiums m
jedoch ein Modellversuchsstudiengang vorgesehen, in dem Nicht-
Kompetenzen zur Feststellung, Verordnung und
psychopharmakologischer Ma
gef
Grund ihrer Erkrankung unter Umst
ganz erheblichem Ma
-Die vorgesehene Reduktion der Berufsbezeichnung der
Psychologischen Psychotherapeuten sowie der Kinder- und
Jugendlichenpsychotherapeuten auf "Psychotherapeut" ist eine
Mogelpackung. Dadurch werden Patienten in die Irre gef
nicht einen Behandlungsansatz zu einem Beruf erheben und dar
hinwegt
Facharztstatus nach sechsj
f
t"Psychotherapeut" f
weniger umfangreiche Aus- und Weiterbildung wird Patienten
vorgegaukelt, sie erhielten auf Basis h
psychotherapeutische Verfahren. Das ist politisch, vor allem aber
medizinisch nicht zu verantworten. Im Interesse des Patientenschutzes
m
erkennbar bleiben.
Die Bundes
auf, den vorgelegten Referentenentwurf umfassend zu
dabei die bereits vorliegenden, die urspr
unterst
Gemeinsames Ziel von Politik und allen beteiligten Professionen muss
es bleiben, die seit vielen Jahren bew
Zusammenarbeit in der psychotherapeutischen Versorgung zu st
im Interesse einer qualit
Psychotherapie weiter zu entwickeln. Daf
verfasste
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Bundes
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Datum: 20.01.2019 - 13:13 Uhr
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