Studie: Frauen verlangen mehr Sicherheitsvorkehrungen als Männer
(ots) - Frauen in Deutschland haben ein 
höheres Sicherheitsbedürfnis als Männer. Deshalb wünscht sich die 
Mehrheit von ihnen an erster Stelle eine bessere Beleuchtung 
öffentlicher Plätze und Parkhäuser als praktische Schutzmaßnahme. 58 
Prozent der Frauen befürworten zudem ein Alkoholverbot in Bussen und 
Bahnen. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie "Wie sicher fühlt sich
Deutschland?" der Basler Versicherungen. 1.000 Personen wurden 
hierfür zu ihrem Sicherheitsgefühl und -bedürfnis befragt.
   Sechs von zehn Frauen gehen selten oder nie allein durch unbelebte
Gegenden. Gut zwei Drittel der befragten Bundesbürgerinnen fühlen 
sich zudem auch in schlecht beleuchteten Parkhäusern verunsichert. 
Männern kommen in den gleichen Situationen wesentlich weniger 
Bedenken. Das zeigen weitere Ergebnisse der Studie "Wie sicher fühlt 
sich Deutschland?" der Basler Versicherungen.
   Die polizeiliche Kriminalstatistik 2012 gibt den Bedenken der 
Frauen Recht. So waren beispielsweise 93 Prozent der Opfer von 
Sexualdelikten im vergangenen Jahr weiblich. "Es verwundert daher 
nicht, dass mehr Frauen als Männer zusätzliche Maßnahmen zur Erhöhung
der Sicherheit verlangen", sagt Stefan Schweitzer, Produktmanager bei
den Basler Versicherungen. So wünschen sich drei von vier Frauen 
zunächst eine bessere Beleuchtung öffentlicher Plätze und Parkhäuser.
Mehr als die Hälfte der Bundesbürgerinnen fordern ein Alkoholverbot 
in öffentlichen Verkehrsmitteln. Danach folgt das Bedürfnis nach mehr
Sicherheitspersonal in Bussen und Bahnen. Als vierte pragmatische 
Prävention befürworten 52 Prozent der Frauen mehr Kameraüberwachung 
öffentlicher Plätze, so weitere Ergebnisse der Basler-Studie. Männern
sind all diese Sicherheitsvorkehrungen weniger wichtig.
   Abwehrmittel und Notfalltechnik helfen im Ernstfall 
   "Vielen Mädchen und Frauen sind riskante Situationen bereits 
bewusst und sie passen ihr Verhalten entsprechend an", meint Stefan 
Schweitzer. So öffnen sechs von zehn Bundesbürgerinnen niemandem die 
Tür, den sie nicht kennen. Nahezu ebenso viele meiden bestimmte 
Straßen oder Plätze und versuchen Fremden, denen sie in der 
Dunkelheit begegnen, möglichst auszuweichen.
   Doch kaum eine Frau hat Abwehrmittel dabei oder hat in einem 
Selbstverteidigungskurs gelernt, auf einen Angriff richtig zu 
reagieren. "Manchmal helfen aber auch schon kleine Vorkehrungen, wie 
ein lautstarker Taschenalarm, um potenzielle Täter abzuschrecken", 
weiß Stefan Schweitzer. Das Überraschungsmoment könne genutzt werden,
um wegzulaufen oder andere Passanten gezielt auf die Bedrohung 
aufmerksam zu machen und um Hilfe zu rufen, so der Produktmanager.
   Um Gewalttaten im Idealfall zu verhindern, stellen die Basler 
Versicherungen im App-Store und im Android Marketplace eine 
kostenlose NotfallHilfe-App für jedermann bereit. "Über diese App 
lassen sich eine vorformulierte SMS inklusive GPS-Daten an drei zuvor
festgelegte Kontaktpersonen schicken und ein Notruf an die Polizei 
absetzen", erläutert Stefan Schweitzer. Der Partner, Freunde und 
gegebenenfalls auch die Polizei werden in brenzligen Situationen 
somit schnell über den eigenen Standort informiert und können zu 
Hilfe eilen.
   Psychologische Erstbetreuung ist für Frauen nach einer Gewalttat 
am wichtigsten 
   Wenn es schlimmstenfalls doch zu einer Gewalttat kommt, leidet 
jedes zweite Opfer, laut einer Erhebung des Universitätsklinikum 
Heidelberg, an posttraumatischen Belastungsstörungen als Folge des 
Verbrechens. Die psychologische Betreuung zur Überwindung des Traumas
hält laut der Basler-Studie rund die Hälfte der Frauen daher auch für
die wichtigste Maßnahme, um den Opfern zu helfen.
   Die Basler Versicherungen bieten deshalb ab sofort ein bundesweit 
einzigartiges "OpferSchutz"-Paket, das die Kosten einer 
psychologischen Erstbetreuung all jener übernimmt, die Gewaltopfer 
geworden sind. Frauen profitieren in besonderem Maße von diesem 
Angebot. Denn wie Psychotraumatologie-Experten immer wieder 
feststellen, verkraften Frauen traumatische Erlebnisse schlechter als
Männer. Sie haben eine doppelt so hohe Wahrscheinlichkeit, eine 
posttraumatische Belastungsstörung zu entwickeln.
   Der Sicherheitsbaustein "OpferSchutz" wird ergänzend zur 
Privathaftplicht angeboten. Er beinhaltet auch einen 
Schadenersatz-Rechtsschutz, eine Forderungsausfalldeckung und als 
direkte Opferhilfe eine Kapitalzahlung von bis zu 50.000 Euro. 
Letztere tritt in Anlehnung an das Opferentschädigungsgesetz ein, 
wenn der Täter unerkannt bleibt. Der neue Basler "OpferSchutz" 
schützt den Versicherten davor, nach einem unverschuldeten Schaden 
auf seinen Kosten sitzen zu bleiben. Diese Ergänzung zu einer Basler 
Privathaftpflichtpolice kostet im Jahr 11 Euro für Familien und 9 
Euro für Singles.
   Über die Studie 
   Für die Studie "Wie sicher fühlt sich Deutschland?" der Basler 
Versicherungen wurden im Juli 2013 bundesweit 1.000 Personen im Alter
zwischen 18 und 69 Jahren online zu ihrem Sicherheitsgefühl und 
-bedürfnis befragt.
   Über die Basler Versicherungen 
   Die Basler Versicherungen haben erkannt, dass sich im Alltag viele
Schäden und Unfälle durch intelligente Prävention verhindern oder 
abmildern lassen. Seit fast 150 Jahren hat das 
Versicherungsunternehmen hierzu Erfahrungen gesammelt, die es im 
Rahmen der "Basler Sicherheitswelt" an seine Kunden weitergibt. Zur 
üblichen Versicherungsleistung sind dabei Maßnahmen zur Verhinderung 
von Schäden fest in die Beratung sowie den Produkten und 
Dienstleistungen verankert. Der Kunde profitiert damit nicht erst 
beim Eintritt eines Schadens vom Service der Basler Versicherungen, 
sondern erhält das Versprechen: "Wir machen Sie sicherer".
   Die Basler Versicherungen mit Sitz in Bad Homburg bieten 
Versicherungs- und Vorsorgelösungen in den Bereichen Schaden- und 
Unfall- sowie Lebensversicherung an. Das Versicherungsunternehmen 
gehört zur Baloise Group, Basel (Schweiz), und beschäftigt rund 2.000
Mitarbeiter.
Pressekontakt:
Basler Versicherungen
Basler Str. 4, 61345 Bad Homburg
Unternehmenskommunikation: Thomas Wedrich
Telefon +49 (0) 40/ 3599-2737
E-Mail: presse(at)basler.de
Internet: www.basler.de
      
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Datum: 24.10.2013 - 05:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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