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So wird die Küche nicht zum Bakterienherd

ID: 419596


(ots) - Küchen jeder Größe bieten Keimen ideale
Lebensbedingungen - dort ist es warm, es gibt Feuchtigkeit und
organische Stoffe in Hülle und Fülle. Damit Krankheitserreger wie das
EHEC-Bakterium trotzdem keine Chance haben, ist absolute Hygiene
oberstes Gebot. Rainer Nuss, Hygieneexperte und Präsident des
Verbandes der Lebensmittelkontrolleure Baden-Württemberg, beantwortet
im Auftrag von Tork die wichtigsten Hygiene-Fragen für die Küche zu
Hause.

Herr Nuss, was ist die wichtigste Hygieneregel in der Küche?

Rainer Nuss: Händehygiene. Gründliches Händewaschen mit Wasser und
Seife ist für alle Köchinnen und Köche absolut notwendig. Wasser
allein entfernt nicht allen Schmutz, und wenn Fettreste auf der Haut
bleiben, bieten sie Nahrung für unerwünschte Bakterien. Daher: Immer
mit Seife waschen, und zwar auch unter den Fingernägeln und in den
Fingerzwischenräumen. Vor dem Waschen zudem Uhren, Ketten und Ringe
ablegen, da sich speziell auch darunter Keime und Schmutzreste
sammeln und von dort auf Lebensmittel gelangen.

Was ist denn im Umgang mit den Lebensmitteln zu beachten?

Rainer Nuss: Geflügelfleisch und Eier zum Beispiel gehören zu den
kritischen Rohstoffen in der Küche, weil sie mit Salmonellen belastet
sein können. Sie müssen gut verpackt, am besten sogar völlig getrennt
von anderen Lebensmitteln gelagert und sollten erst nach allen
anderen, unkritischen Zutaten verarbeitet werden. Oder aber auf
getrennten Arbeitsflächen/-brettern. Messer, Arbeitsbretter und
anderes Gerät, das zur Verarbeitung kritischer Zutaten verwendet
wurde, gehört sofort gereinigt. Wer größere Menüs zubereitet, tut
also gut daran, zwischendurch alle Geräte zu spülen und die
Arbeitsflächen gründlich zu reinigen - am besten mit frischen
Reinigungs- und Handtüchern. Hierzu eignen sich zum Trocknen am




besten Einweg-Papierhandtücher.

Welche Regeln gelten für die Küchenreinigung?

Rainer Nuss: Die regelmäßige gründliche Reinigung der Küche sollte
eine Selbstverständlichkeit sein - mit den richtigen Mitteln.
Schwammtücher zum Beispiel, die über mehrere Tage in Gebrauch sind,
gehören zu den Hygienesünden. Auswaschbare Tücher aus Vliesstoff, die
täglich gewechselt werden, sind hier die bessere Wahl. Lesen Sie mehr
unter http://bit.ly/kRzHTJ



Pressekontakt:
Tork Pressebüro
c/o BZ.COMM, Natalie Frank, Michèle Hellmich
Gutleutstraße 16 a, 60329 Frankfurt am Main
Tel.+49 (0)69-256 28 88 - 71
Fax: +49 (0)69-256 28 88 - 88
tork(at)bz-comm.de, www.bz-comm.de


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Datum: 06.06.2011 - 08:42 Uhr
Sprache: Deutsch
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Mannheim


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Kategorie:

Nahrung- und Genussmittel


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