businesspress24.com - Westerwelle sieht Risiko bei Bürgschaften für Griechenland
 

Westerwelle sieht Risiko bei Bürgschaften für Griechenland

ID: 197563


(dts) - Bundesaußenminister Guido Westerwelle (FDP) hat die Milliardenhilfen für Griechenland erneut verteidigt und zugleich eingestanden, dass es bei den Bürgschaften ein gewisses Ausfallrisiko gebe. Die Bürgschaften für die Kredite "sind nicht ohne Risiko - keine Frage", sagte Westerwelle in einem Interview mit der "Bild"-Zeitung. Aber wenn es brenne, müsse man den Feuerlöscher nehmen, der zur Hand ist. "Bundesbank, Europäische Zentralbank und Währungsfonds haben empfohlen, so zu handeln, wie wir es jetzt tun." Westerwelle wies zugleich den Vorwurf zurück, die Bundesregierung würde mit ihren Griechenlandhilfen gegen geltendes Recht verstoßen. "Kein einziger europäischer Vertrag untersagt uns zu handeln, wenn wir Gefahr für unsere Währung und damit für unsere Bürger sehen", sagte der Minister der Zeitung. Die Ursache der Krise liege weit zurück, 2005 habe die damalige rot-grüne Bundesregierung den Stabilitätspakt aufgeweicht.




Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:



drucken  als PDF  an Freund senden  Regierungsbildung nach Unterhauswahlen in Großbritannien offen
Martina Moneymore: Währungsfalle - Griechenfalle - Kapital in der Staatsfalle
Bereitgestellt von Benutzer: dts
Datum: 07.05.2010 - 01:17 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 197563
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: dts Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
Stadt:

Berlin


Telefon: 01805-998786-022

Kategorie:

Politik & Gesellschaft


Anmerkungen:


Diese Pressemitteilung wurde bisher 65 mal aufgerufen.



 

Who is online

All members: 10 581
Register today: 1
Register yesterday: 1
Members online: 0
Guests online: 75


Don't have an account yet? You can create one. As registered user you have some advantages like theme manager, comments configuration and post comments with your name.