Kosten für privaten Sicherheitsdienst bei der Bundeswehr in fünf Jahren verdoppelt/Preis für 8000 Wachleute an 400 Liegenschaften auf 430 Millionen Euro gestiegen
(ots) - Berlin - Die Kosten f
deutschen Kasernen haben sich in den vergangenen f
Millionen Euro nahezu verdoppelt. Das geht aus den Antworten des
Verteidigungsministeriums auf eine Kleine Anfrage der Linken-Bundestagsfraktion
hervor, die dem Berliner "Tagesspiegel" (Mittwochausgabe) vorliegen. Insgesamt
verf"bewachungsrelevante Liegenschaften". Etwa
300 von ihnen sind jedoch nur "baulich abgesichert", etwa durch Alarmanlagen.
Die anderen 400 werden von circa 8000 privaten Wachleuten gesichert. Demnach
sind die Ausgaben f
Wachunternehmen von 236,6 Millionen im Jahr 2014 auf 431,6 Millionen Euro im
Jahr 2019 gestiegen. Und das, obwohl die Zahl der bewachten Liegenschaften sogar
etwas gesunken ist. Wie teuer stattdessen die Bewachung durch die eigene Truppe
w
Bewachung durch eigene Soldaten ist jedoch weder erw
w"komplette Wiederherstellung nicht mehr existierender Strukturen in
der Organisation der Streitkr" n
Verteidigungspolitische Sprecher der Linken im Bundestag, Tobias Pfl
kritisiert, das Bundesverteidigungsministerium habe den Grundbetrieb
outgesourct, um Auslandseins"Die Bundeswehr vergibt
inzwischen hoheitliche Aufgaben wie das Bewachen von Kasernen umfangreich an
private Dienstleister", sagte er dem Tagesspiegel. "Hoheitliche Aufgaben d
aber nicht einfach aus der Hand geben werden. Private Dienstleister entziehen
sich der parlamentarischen Kontrolle."
https://www.tagesspiegel.de/politik/sicherheitsdienste-vor-den-kasernen-bundeswe
hr-kosten-fuer-privaten-wachdienst-verdoppelt/25625904.html
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Datum: 09.03.2020 - 20:00 Uhr
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