Kommentar: Spieler-Kontrolle geht viel zu weit
(ots) - Sicherlich ist es gut, dass der Staat etwas gegen die
zunehmende Spielsucht unternehmen will. Und das muss er auch. Allerdings
sch
aus und stellt Millionen von Gelegenheitsspielern unter Generalverdacht. Schon
wer - wie Hunderttausende jedes Wochenende - drei bis f
seiner Lieblingsmannschaft beim Fu
werden und das geb
komplette Wettverhalten jedes Spielers speichert. Bereits bei erstmaliger
Registrierung bei einem Wettanbieter soll die staatliche Erfassung greifen. Der
Entwurf ist auch als Angriff auf die privaten Wettanbieter zu verstehen. Der
Staat will offenbar endlich ein gro
sich die Privaten seit Jahren untereinander aufteilen. Allein der Branchenprimus
Tipico verbucht an einem Bundesliga-Samstagnachmittag in der Spitze rund 500
Transaktionen - pro Sekunde. Dagegen sind staatliche Wettm
Oddset bei Zockern schon wegen der schlechten Quoten unbeliebt und spielen daher
aktuell noch keine Rolle. Werden die Pl
-, werden viele Spieler ihr Wettverhalten
wollen, dass der Staat wei
vermutlich wird sich das Wettverhalten nicht so
w
problemlos fernab staatlicher Kontrolle zu platzieren. Dabei handelt es sich
mitunter um dubiose Wettanbieter, die in Fernost sitzen. Statt diese
unfreiwillig zu st
zusammenarbeiten und nicht auf Konfrontationskurs gehen.
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Datum: 20.01.2020 - 14:43 Uhr
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