Kommentar / Siemens muss zu seinen Verpflichtungen stehen = Von Henning Rasche
(ots) - Die Feuer in Australien sind eine Katastrophe. Eine riesige
Fl
oder gestorben, mindestens 27 Menschen wurden get
l
Planeten bedeutet. Sp
Klimaaktivisten von "Fridays for Future" schon ganz recht. Ihr Protest gegen
Siemens ist folgerichtig: Australien gehe es schlecht genug, da sei das letzte,
was das Land brauche, ein Kohlebergwerk. Das stimmt. Trotz der scharfen Proteste
will Siemens sich weiterhin an dem Projekt beteiligen. Die deutsche Frontfrau
von "Fridays for Future", Luisa Neubauer, h"historische
Fehlentscheidung". Das stimmt nicht.
Der indische Konzern Adani will in Australien eines der gr
der Welt bauen. Siemens soll daf
nicht so, dass Vorstandschef Joe Kaeser pers
Luft jagt. Dennoch tragen Unternehmen Verantwortung. Der Verweis auf
Arbeitspl
Schmutzeleien. Der Druck auf Konzerne, nachhaltig zu handeln, wird in den
n
ein verl
Ruf leisten, bei Gegenprotesten die Vertragstreue aufzugeben. Siemens'' Fehler
liegt in der Vergangenheit. Das Unternehmen, das sich um ein gr
bem
auch Kaeser erkannt. Dass Siemens nun zu seinen Verpflichtungen steht, ist
konsequent - und keine "historische Fehlentscheidung". Bei der n
Entscheidung sollte Kaeser besser vorher nachdenken.
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Datum: 13.01.2020 - 15:09 Uhr
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