Trotz allem wichtig Wenn Kroatien an Neujahr die EU-Ratspräsidentschaft übernimmt, rückt der Balkan verstärkt in den Fokus.
(ots) - EU-Ratspr
bestenfalls die B
geht so: F
Europ
man sich denn, nur zum Beispiel, in Irland, Slowenien oder Portugal f
w
Werbung in eigener Sache. Durch den Vertrag von Lissabon, mit dem 2009 das Amt
eines st
wurde, ist das Trauerspiel noch trauriger geworden. Der Einfluss der wechselnden
nationalen Pr
koordinieren, schwindet immer weiter dahin. Die wahre Macht in der EU liegt bei
der Kommission, dem Parlament und zuallererst bei den Staats- und
Regierungschefs beziehungsweise bei ihren "Sherpas", den diplomatischen Helfern,
die im Hintergrund die F
zum ersten Mal in der Geschichte der Europ
die
als Auszeichnung, ja als "Kr", wie es Premier
Andrej Plenkovic formuliert und damit vielen seiner Landsleute aus der Seele
gesprochen hat. Das wiederum strahlt aus, vor allem in die Balkanregion hinein,
wo mit Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Montenegro, Nordmazedonien und
Serbien aktuell sechs Staaten auf einen Beitritt zur EU hoffen. In Br
k
Europa gibt, in der die Europ
Erst recht aber sollte sich der franz
etwas genauer ansehen, wie begeistert die Kroaten ans Pr
gehen. Vielleicht
Balkan-Erweiterung. Das w
einen Blick ins Geschichtsbuch zu werfen. Die Zahl der historischen Balkankriege
ist Legion, und das damit verbundene Leid ist nicht zu ermessen. Mit dem
Attentat von Sarajevo und der Kriegserkl
begann der Erste Weltkrieg. Und mit den Jugoslawienkriegen der 90er-Jahre des
20. Jahrhunderts hatte das Ende der Ost-West-Konfrontation in Europa sein
blutigstes und bitterstes Nachspiel. Auch ein Blick auf eine aktuelle Landkarte
kann nicht schaden. Geopolitisch betrachtet ist der Balkan, diese
Zukunft Europas, zumal Russland und die T
sie ihre Tr
vor allem innenpolitische, im Kern populistische Motive hat, zeugt deshalb von
historischer und geopolitischer Blindheit. Doch wer wei
den Kroaten im kommenden halben Jahr ihrer Ratspr
einigen anderen Erweiterungsskeptikern in Europa die Augen zu
es klug anstellen, begreift der franz
bedeutet, dass sich ausgerechnet die Kroaten f
stark machen. Und wenn irgendwann auch noch das Kosovo und Bosnien-Herzegowina
den Weg in die Europ
vorzeichnen, wie ihn Deutsche und Franzosen nach dem Zweiten Weltkrieg
beschritten haben. Besser und wichtiger ginge es kaum.
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Datum: 27.12.2019 - 13:37 Uhr
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