Gedanken zum Fest
(ots) - Wieder Weihnachten. Wieder ein Jahr vorbei. Fast jedenfalls.
Die Zeit rast. Und nun? Friede, Freude, G
Hochgeschwindigkeitsgesellschaft
h
Besinnlichkeit ist die Rede, und doch hetzt mancher fast besinnungslos durch
sein Leben, weil immer noch etwas zu fehlen scheint. Auch an Weihnachten, gerade
an Weihnachten: Was um Himmels Willen schenken wir denn jetzt Tante Margret?
Vielleicht ist das Weihnachtsfest weltweit auch deshalb so popul
so gut vermarkten l
besser zu den Bedingungen der Globalisierung als Weihnachten. S
nie klingeln - und wenigstens ein paar freie Tage am St
kostbaren Urlaub draufgeht. Kaufrausch und Br
willkommene Ersatzhandlungen. Denn es ist offensichtlich: Der Glaube hat es
schwer, der zu dieser unerh
2000 Jahren in einem Stall in Bethlehem zugetragen haben soll. Das hat viele
Gr
gelehrt und vorgelebt werden soll. Zu oft, zu lange und zu systematisch sind die
Amtskirchen und ein ganz kleiner, aber zugleich doch viel zu gro
W
daraus resultierende Vertrauensverlust ist gigantisch und er wird noch lange
nachwirken. Und dennoch: Glaubensferne, ja Glaubensleere allein daraus erkl
zu wollen, greift zu kurz.
Zu Gott muss sich schon jeder ganz pers
nimmt uns keiner ab und wir k
heute nun einmal so: Gott kommt im Leben vieler Menschen nicht mehr zwingend
vor, und die meisten dieser Menschen kommen scheinbar ganz gut ohne ihn aus.
Die Weihnachtsbotschaft jedoch macht das nicht weniger bedeutsam. Im Gegenteil.
"Gott ist Mensch geworden und hat unter uns gewohnt." Unglaublich? Gewiss.
Unwichtig? Gewiss nicht. Im N
es, was uns tr
in den ganz gro
Weihnachtsbotschaft fordert uns alle zum Handeln auf und sie fordert uns immer
wieder aufs Neue heraus - vollkommen egal ob praktizierender Christ oder nicht.
Diese Botschaft l
machen, wenn wir sie entschlossen annehmen. Einen Versuch ist es wert. Wieder
Weihnachten? Nein: Endlich wieder Weihnachten! Frohe Weihnachten!
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Ulrich Windolph
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Datum: 23.12.2019 - 15:00 Uhr
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