BERLINER MORGENPOST: Notwendige Diskussionen / Leitartikel von Philipp Neumann zum drohenden Verbot für Zigarettenwerbung
(ots) - Es gibt nur eine richtige Entscheidung, die die Abgeordneten der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion am heutigen Dienstag treffen k
sie m
die erwiesenerma
Werbung geben. Das muss f
Tabak gelten. Es muss - in letzter Konsequenz - auch f
andere legale Droge. Die Diskussion dar
Das Votum von CDU und CSU ist deshalb so wichtig, weil die
Unionsbundestagsfraktion ein Werbeverbot lange blockiert hat. Ein fertiger
Gesetzentwurf der Bundesregierung wanderte in den Papierkorb, weil der ehemalige
Fraktionschef Volker Kauder ein Werbeverbot aus grunds
ablehnte. F
Argumentation. Werbeverbote k
wiegen tats
Noch schwerer aber wiegt: Zigaretten, Zigarren oder nikotinhaltige
Verdampfungsfl
schweren Schaden zu und machen abh
viele Menschen an den Folgen des Rauchens, dass faktisch eine Gro
ausgel
zur
Rauchen nicht erst ab 18 Jahren erlaubt. Vor allem Jugendliche sollen durch ein
Werbeverbot abgehalten werden, zur Zigarette oder zum Verdampfer zu greifen.
Denn wahr ist auch, dass das Gesch
Euro schwer ist. Gerade E-Zigaretten boomen, vor allem unter Jugendlichen. Sie
haben den Ruf, weniger sch
sch
trotzdem Schaden an. Das enthaltene Nikotin macht genauso abh
Werbeverbot muss auch f
nicht neu. Schon vor 16 Jahren hat sich Deutschland gegen
Weltgesundheitsorganisation dazu verpflichtet. Dass das Werbeverbot jetzt
umgesetzt wird, ist auch eine Frage der Vertragstreue auf internationaler Ebene.
Wir sind das einzige Land in der EU, in dem noch auf Gro
Rauchprodukte geworben werden darf.
Aber drohen nun weitere Werbeverbote, etwa f
Fett enthalten? Diese Bef
grenzenlos f
Medikamente sind komplett verboten.
sich werben. Ein Werbeverbot f
denn die Produkte sind nicht per se gesundheitssch
auf die Menge an.
Anders ist es bei Alkohol, der legalen Droge Nummer zwei. Fast zwei Millionen
Deutsche sind davon abh
Folgen von Alkoholkonsum. Sollte das Tabakwerbeverbot kommen, gibt es kein
Argument, es nicht auch auf Alkohol auszudehnen - vor allem, weil die negativen
Folgen von Konsum oder gar Sucht hier ungleich gr
Gewalttat ist Alkohol im Spiel; Betrunkene verursachen 15.000 Verkehrsunf
pro Jahr. Ein Werbeverbot wird all das nicht verhindern. Es kann aber helfen,
den Alkoholkonsum weiter zu senken. Die Diskussion dar
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Datum: 09.12.2019 - 15:34 Uhr
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