Mittelbayerische Zeitung: Der Unfriedenstifter Wladimir Putin hat nicht das geringste Interesse an einer Stabilisierung der Lage/Leitartikel von Ulrich Krökel zum Ukraine-Gipfel.
(ots) - Noch bevor Wladimir Putin am Montag
franz
Ukraine-Gipfel in Paris keinem Papier zustimmen, das sich auch nur ansatzweise
als Friedensvereinbarung lesen lie
Kremlsprecher Dmitri Peskow im Vorfeld gleich mehrfach erkl
solche
immer weniger die Rede sein, je n
Pr
TV-Talk auf ein Scheitern einzustimmen. Dabei hatte er bei seinem Amtsantritt
noch schnelle L
Vermittlungsk
Pr
komplettierten, keine gro
realistisch. Denn in ihrem Kern wird sich die Lage in der umk
auf absehbare Zeit nicht
innen- oder au
Frieden. Im Gegenteil: Schlagzeilen "neofaschistische
Ukrainer" im Donbass sind noch immer geeignet, um die Popularit
Kremlchefs nach oben zu treiben. Die Kriegsrhetorik lenkt zugleich von
wirtschaftlichen und sozialen Problemen in Russland ab. Wichtiger noch sind f
Putin allerdings die au
erl
in Kiew die M
Korruption nachhaltig zu bek
der Nato anzun
Haust
stiftet Putin lieber Unfrieden. Dabei wird es auch nach dem Pariser Gipfel
bleiben. Diese Erkenntnis wiederum wirft einmal mehr die Frage auf, wie die EU
mit Russland k
Vorfeld des Treffens am Montag eingelassen und f"echten
Dialog" mit Putin pl
darunter vorstellt. Und auch das ist kein Zufall. Denn bei genauem Hinsehen
fehlt f
russischer Seite. Putin betrachtet die EU inzwischen nicht viel anders als die
Ukraine: Je instabiler, desto besser. Anzeichen wachsender Instabilit
Europa gab es ja in den vergangenen Jahren genug: den Brexit, den Aufstieg
rechtspopulistischer und nationalistischer Parteien, die das multilaterale
Projekt EU ablehnen, und die transatlantische Entfremdung von den USA unter
Donald Trump. So gesehen br
nicht, um die Destabilisierung der EU voranzutreiben. Es gibt ihn aber. Dass
Putin genau dies tut, zeigten die skandal
KGB-Mann Sergei Skripal 2018 in London und zuletzt auf einen kremlkritischen
Georgier im Berliner Thiergarten. Die Unschuldsvermutung ist dabei ja nur das
eine, das nicht zu Bestreitende. Das andere jedoch ist die Tatsache, dass sich
die russische Regierung standhaft weigert, an der Aufkl
Interesse an irgendeiner echten Kooperation: Das ist die Marschroute des Kremls
seit der Annexion der Krim 2014.
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Datum: 09.12.2019 - 15:08 Uhr
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