BERLINER MORGENPOST: Richtige Entscheidung / Michael Backfisch zur Vergabe des Friedensnobelpreises
(ots) - Gef
Klimasch
gedr
und gefleht: Hoffentlich bekommt sie ihn nicht.
Die 16-J
mehreren Gr
gew"am besten f" und
"die Abschaffung oder Verminderung der stehenden Heere" gewirkt hat.
Diese Kriterien treffen auf Greta Thunberg nicht zu. Die
Umweltaktivistin hat weder einen Beitrag zur L
Syrien, am Persischen Golf oder im Jemen geliefert, noch hat sie
einen anderen politischen Spannungsherd abgemildert.
Was man Greta Thunberg zugutehalten muss: Sie ist ein Katalysator
f
das Bewusstsein f
Treibhausgasen gesch
Politikbetriebes offengelegt. Missionarischer Eifer - und sei er auch
f
politische Ringen zwischen Washington, Rio, Neu-Delhi und Peking.
Vor diesem Hintergrund ist der Friedensnobelpreis f
Entscheidung. In Afrika sind autokratische Regime, korrupte
Gesellschaften und B
umfassende Reformen im Osten des Kontinents in Angriff genommen. Er
l
jahrelang mit harter Hand gef
Regierungschef beendete den Ausnahmezustand, lie
Gefangene frei, strich Oppositionsgruppen von der Terrorliste und
liberalisierte die Wirtschaft.
Ein au
Friedensvertrags mit dem Nachbarstaat Eritrea im Juli 2018. Beide
L
verstrickt waren, reichten sich die Hand. Die Symbolkraft dieser
historischen Vers
Abiys Kurs des Ausgleichs sorgte im krisengesch
zumindest f
Das Nobelkomitee hat den politischen Mut Abiys anerkannt. Die
Messlatte f
erkennbar. So haben sich die Juroren zuweilen von einer hohen
Erwartungshaltung mitrei
den frischgebackenen US-Pr
viele Vorschusslorbeeren im Spiel. Nach der Militarisierung der
amerikanischen Au
riesigen Projektionsfl
Desillusionierung.
Auch bei der Auszeichnung der 17-j
und Kinderrechtsaktivistin Malala Yousafzai 2014 lie
Nobelkomitee von Illusionen leiten: Man sah in dem M
islamistischen Talibanmilizen im Kampf f
hatte, ein Vorbild f
Afghanistan versinkt heute wieder im Chaos von Warlords, Clans und
Korruption.
Der
lange nicht zu Ende ist. Politische Widerst
und die Obstruktion der Kr
zur
Friedensnobelpreis will ein Zeichen setzen. In einer Welt, in der es
von Gewalt, Kriegen und Autokraten wimmelt, gibt es Hoffnung - ein
bisschen zumindest
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Datum: 11.10.2019 - 15:37 Uhr
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