Neue Westfälische (Bielefeld): Friedensnobelpreis
Weise Entscheidung
Carsten Heil
(ots) - Nein, es ist nicht alles gut in
Armut, hohe Arbeitslosigkeit, Korruption und zahlreiche ethnische
Konflikte bestimmen den Alltag. Das Land am Horn von Afrika mit 100
Millionen Einwohnern hat noch einen weiten Weg vor sich. Deshalb ist
es eine weise Entscheidung des Nobel-Komitees, dem
Ministerpr
verleihen. Die hohe Auszeichnung soll, wie schon h
Geschichte, einerseits bereits geleistete Friedensbem
wertsch
gut, dass in diesem Jahr nicht irgend eine supranationale Beh
die EU oder die UNO ausgezeichnet wurde und auch nicht Greta Thunberg
f
Allgemeinen und Vagen bleiben, lie
beeindrucken, sondern von konkreten Reformen, Entscheidungen und
Handlungen vor Ort, die dazu f
besseres und friedlicheres Leben f
genau der Richtige. Er ringt in seinem Land an zwei Fronten um
Frieden und Fortschritt. Nach au
Eritrea Frieden geschlossen. Und so den R
politische Gefangene wurden freigelassen, Frauen an der Regierung
beteiligt, Korruption bek
einst Michail Gorbatschow, kommt auch Abiy aus dem alten
diktatorischen System seines Landes. Niemand hatte ihm diesen
Politik-Wechsel zugetraut und doch hat er das Ruder herumgerissen.
Und nat
viele Mitglieder der bisherigen Eliten und Reformverlierer
verteidigen. Der Friedensnobelpreis sollte deshalb f
reichen Westens Signal sein, ihn und sein Land zu unterst
wenn Bundespr
besucht hat, k
Twitter-Gl
Nur wenn solche Entwicklungen wie in Addis Abeba auch in anderen
Regionen Afrikas Einzug halten, werden Fluchtursachen verringert.
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Datum: 11.10.2019 - 15:05 Uhr
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