Westfalen-Blatt: Kommentar zum Tag der Deutschen Einheit
(ots) - Erinnern Sie sich noch? Ist Ihnen der Satz des
damaligen Au
dass Sie ihn im Schlaf auswendig sagen k
gekommen, um Ihnen mitzuteilen, dass heute Ihre Ausreise...
der wohl ber
Hans-Dietrich Genscher hatte ihn am 30. September 1989 zu den
DDR-Fl
Rest der Worte ging im grenzenlosen Jubel tausender Menschen unter.
Sie und hunderttausende andere durften fortan in Freiheit leben.
30 Jahre Deutsche Einheit. Der Mut und die Entschlossenheit vieler
DDR-B
Mauer zum Einsturz und bereiteten den Weg f
vor. In Freiheit leben. Reisen. Familie wieder besuchen k
Mauern mehr ertragen m
vieler Menschen in der DDR, dank ihres politischen, friedlichen
Widerstands und dank der Besonnenheit der Politiker gehoben werde
konnte! Heute haben wir ein geeintes Deutschland. Wir tun gut daran,
uns voller Dankbarkeit, Freude, Mut und, ja, auch Stolz an eine der
friedlichsten Revolutionen weltweit in der Geschichte zu erinnern.
Oder? Ist es anders?
Freude, sondern der Frust und die Entt
West noch nicht so zusammengewachsen sind? Dass es noch immer keine
gleichen Lebens- und Arbeitsbedingungen gibt? Dass die Chancen am
Arbeitsmarkt im Osten noch immer schlechter sind als die im Westen?
Und die L
stimmt. Die Wiedervereinigung ist noch nicht vollendet. Auch 30 Jahre
danach nicht. Aber das, was bereits Gro
viel mehr als das, was noch nicht komplett bew
H
Angst und Mutlosigkeit im Vordergrund gestanden, statt die Hoffnung
und der Optimismus, dann h
gegeben.
Richtig ist: Der Osten holt weiter auf. Die dortige
Wirtschaftskraft ist von 43 Prozent im Jahr 1990 auf 75 Prozent des
westdeutschen Niveaus im Jahr 2018 gestiegen. L
verf
85 Prozent des westdeutschen Niveaus.
Wir sind kein gespaltenes Land. Nicht durch Greta Thunberg, nicht
durch die AfD, nicht durch die Fl
die Wiedervereinigung. Probleme k
werden - auch ohne Hass, Hetze und Diffamierungen. Dar
nachzudenken, lohnt sich. Der Feiertag ist daf
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Datum: 02.10.2019 - 15:00 Uhr
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