Westfalen-Blatt: Kommentar zur Kita-Studie
(ots) - Armin Laschet war mal Kinder- und
Familienminister in NRW. Als solcher gilt er als Erfinder des
Kinderbildungsgesetzes - kurz Kibiz - und hat sich damals ganz sch
was anh
Kampfparole der Kritiker und der Landtagsopposition lautete damals:
Kibiz ist Mumpitz! Seither wei
Kita-Finanzierung auf die Beine zu stellen, die allen gerecht wird.
Vielleicht hat er sich deshalb jahrelang daf
zus
bessere Qualit
Geb
schwach geworden. Ab 2020 sind die letzten beiden Kita-Jahre in NRW
kostenlos. Das kostet pro Jahr mal eben 200 Millionen Euro. Geld, das
vor allem besserverdienenden Eltern zugute kommt.
Und heute? Von Mumpitz spricht niemand mehr. Doch Joachim Stamp
(FDP), der jetzt Kinder- und Familienminister in NRW ist, muss sich
ebenfalls ganz sch
Montag, wenn es eine Landtagsanh
neue Gesetz bringt unstrittig Verbesserungen - etwa bei der seit
Jahren geforderten Anerkennung des Zeitaufwands f
auch in kleineren Einrichtungen und bei einem besseren
Personalschl
Bertelsmann-Studie, so sind die
Mangelbeseitigung denn Zukunftsvision. Klar, Stamp kann darauf
verweisen, dass Tausende neue Kitapl
Mitarbeiter neu eingestellt wurden. Unterm Strich bleibt aber die
Erkenntnis, dass die NRW-Kitas zumeist noch immer meilenweit entfernt
sind von einer Personalausstattung, die laut Bertelsmann-Studie f
eine gute Entwicklung der Kinder notwendig w
angesichts dieser Zahlen
wirklich freuen k
Und dann sind da noch die Kirchen, die viele Kitas im Lande
betreiben und schon die Alarmglocken l
Finanzierung nicht langfristig zum Besseren wende, dann werde die
zunehmende Belastung
h
Das Gezerre um die Kitas muss ein Ende haben. Verbindliche
Standards sowohl bei der Menge als auch bei der Ausbildung des
Personals sind
m
zehn Jahren noch
Was sind uns unsere Kinder wert? Diese Frage muss sich die
Gesellschaft endlich ehrlich beantworten.
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Andreas Kolesch
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Datum: 26.09.2019 - 15:00 Uhr
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