BERLINER MORGENPOST: Zeit für die CO2-Steuer / Leitartikel von Jürgen Polzin
(ots) - Kurzform: Die Einf
deutscher Alleingang, die Bundesregierung hinkt vielmehr einem Trend
hinterher. Fast 50 L
einen Preis gegeben, darunter sogar die wirtschaftsliberale Schweiz.
Was Deutschland von seinem Nachbarn lernen k
als gerecht empfunden wird, findet Akzeptanz in der Bev
schwedische Regierung entlastete die B
steuerlichen Abgaben, steckte Teile der Einnahmen in soziale
Programme oder F
Geb
die Staatskasse aufzuf
Der vollst
Einf
vergangenen Jahres haben Wissenschaftler in einem UN-Sonderbericht
hochgerechnet, wie viel Zeit der Welt noch bleibt, um die Folgen des
Klimawandels halbwegs beherrschbar zu halten. Demnach haben die
Staaten weltweit in neun Jahren ihr globales CO2-Budget aufgebraucht
- jene Menge, die noch in die Atmosph
der Anstieg der Erderw
Zwei-Grad-Ziel zu halten, w Jahren ersch
Zeitfenster schlie
seit Jahren auf dem Tisch liegen und es auch an
Konzepten zum Klimaschutz nicht mangelt, befinden sich die Emissionen
weltweit auf einem H
dass in all den Jahrzehnten Einsicht nicht zum Handeln gef
Deutschland liegt bei seinen Klimaschutzversprechungen nicht auf
Kurs. 2020 wird es seine Ziele krachend verfehlen, f
nicht gut aus. Seit ein paar Tagen aber hat die Bundesregierung es
schriftlich, dass die Zeit des Aussitzens, Abwartens und Vertagens
vorbei sein k
Beratergremium, haben in ihrem Gutachten empfohlen, dem
klimasch
fordern dies immer st
den Aussto
machen. Eine CO2-Steuer ist nach Ansicht der Experten dabei ein
schneller Weg. Langfristig aber soll der europ
Verschmutzungsrechten, an dem sich bisher nur die Energiewirtschaft
und Teile der Industrie beteiligen m
ausgeweitet werden. Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) hatte
vor einer Woche ihr Modell einer CO2-Steuer vorgestellt. Nun kommt es
im "Klimakabinett" zum Showdown mit Bundeswirtschaftsminister Peter
Altmaier (CDU). Endlich. Die Einf
deutscher Alleingang, die Bundesregierung hinkt vielmehr einem Trend
hinterher. Fast 50 L
einen Preis gegeben, darunter sogar die wirtschaftsliberale Schweiz.
In Schweden gibt es bereits seit 1991 eine CO2-Steuer - und die
Erkenntnis, dass es ohne Akzeptanz in der Bev
Etwa 115 Euro kostet es heute in Schweden, eine Tonne CO2 in die Luft
zu blasen. Ein Preis, den die B
schmerzhaft sp
"Gelbwesten" in Frankreich ausgeblieben. Was Deutschland von seinem
Nachbarn lernen k
findet Akzeptanz in der Bev
entlastete die B
steckte Teile der Einnahmen in soziale Programme oder F
f
Menschen ist die: Es geht nicht darum, die Staatskasse aufzuf
sondern darum, die Umwelt zu bewahren. Wer die Atmosph
Menschen werden das sp
Die Bundesregierung hat es nun bei der Ausgestaltung einer fairen
CO2-Steuer in der Hand, intelligenten Klimaschutz einzuf
R
klimasch
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Datum: 14.07.2019 - 14:06 Uhr
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