Mittelbayerische Zeitung: Leitartikel: Ein EU-Poker mit vielen Verlierern/Das Fazit: Enttäuschte Wähler, düpierte Spitzenkandidaten, ein brüskiertes Parlament - und ein Strippenzieher Macron/Von Christine Schröpf
(ots) - Erst wird beim G20-Gipfel im japanischen Osaka
ausgekungelt, wer k
soll - und als das krachend scheitert, wird
Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen von den
Regierungschefs als europaferne Notl
Personalpoker in Br
Das Parlament ist br
Macron hat sich mit seinem Geschacher selbst verzwergt. Kanzlerin
Angela Merkel setzte zwar eine Deutsche durch, bekam aber die Grenzen
ihrer Macht zu sp
europ
konservativen EVP, wurde extrem d
sozialdemokratische Spitzenkandidat Frans Timmermans ist besch
Denn wirklich niemandem ist ernsthaft zu vermitteln, warum von der
Leyen eine bessere Kommissionschefin sein soll als diese beiden
leidenschaftlichen Europ
bessere Wahl gewesen und zudem demokratisch legitimiert. Es war ein
besonders b
nur um das ungeliebte Spitzenkandidatenmodell zu beerdigen. Das ist
ihm jedenfalls gelungen. Das Spitzenkandidatenmodell ist tot - zu
einem hohen Preis. Denn der Schaden, den all das Taktieren bei den
W
wenn das n
hoffen, dass bis dahin alles in Vergessenheit geraten ist und B
in
getrieben von dem Wunsch, die Zahl der ultrarechten Europafeinde im
Parlament m
Volksparteien bei der Abstimmung im Mai die n
Handlungsspielr
Regierungschefs f
ihrer vielf
Parlamentarier
gemeinsame St
noch bei der Abstimmung
Schaden ist gro
klein. Macron hat Weber zwar als EU-Kommissionschef verhindert, doch
er konnte niemanden aus seiner liberalen Familie auf den m
EU-Posten hieven. Ob dieses Ergebnis daf
Frankreich als gro
als gro
r
das Gesicht zu wahren. Das Amt des Parlamentspr
Niederbayern zudem nur f
respektabel, aber weit weniger einflussreich. Die Regierungschefs
haben vorexerziert, was ihnen das Parlament im Zweifel wert ist. Das
hat auch bei den n
bekommt den Trostpreis. Es ist der halbherzige Versuch, ihn doch
irgendwie einzubinden. War sonst noch was? Ach ja, der Berg
ungel
Brexit. Klimaschutz. Oder die Sache mit dem ungarischen
Regierungschef Viktor Orban, der Freiheitsrechte in seinem Land mit
F
spielte. Die Arbeit an Antworten wird angesichts neuer Gr
schwerer. Noch schlimmer: Der EU-Spirit, die gro
nach der EU-Wahl, ist bei vielen B
Bayern, wo einige bei Weber ein Kreuzerl machten, die sonst um die
CSU einen gro
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Datum: 02.07.2019 - 17:31 Uhr
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