Westfalen-Blatt: ein Leitartikel zum Kirchentag in Dortmund
(ots) - Was f
Evangelischen Kirchentages, der am Sonntag zu Ende ging, lie
ohne weiteres als zynische Frage verstehen. Was f
soll ich noch haben, wenn die Welt sowieso vor dem Abgrund steht? Was
f
derzeit brodelt? Was f
Populismus und extremistisches Gedankengut auf einmal den politischen
Diskurs zu bestimmen scheint? Es war eben jenes d
auch Heribert Prantl, fr
Zeitung
mehreren Tausend G
war ein Marsch durch das Kabinett des Schreckens: von Trump und
anderen Populisten
Vorfeld waren die Kirchentagsmacher mehrfach harsch f
Nicht-Einladung von AfD-Funktion
kritisiert worden. Kirchentagspr
Pr
der Frage konfrontiert gesehen, ob man der Partei so nicht die
Selbstinszenierung in der Opferrolle darb
dem ehemaligen Investigativ-Journalisten zu bunt - bei der t
Pressekonferenz verweigerte er den Kommentar auf eine erneute
Journalistenfrage mit AfD-Bezug. Man kann es strategisch f
halten, eine Partei (und damit ihre Anh
auszuschlie
sprechen, niemanden zu verprellen. Man kann aber auch sagen: Eine
politische Str
in der Bev
geht es darum, in einer scheinbar aussichtslosen Lage Hoffnung zu
sch
zu verschlie
hat man den Kirchen in der Vergangenheit vorgeworfen, keine klaren
Positionen zu beziehen. Hier haben das zumindest die Verantwortlichen
des Kirchentages getan - und sind konsequent geblieben. Am Ende gab
es f
Zitaten und Verweisen auf Beispiele wie die Klimaaktivistin Greta
Thunberg hatte er es offenbar geschafft, trotz aller Zukunfts
Hoffnungen zu sch
d
ist eine Veranstaltung, von der Menschen etwas mitnehmen wollen. Im
besten Fall neuen Mut, das eigene Leben und die gesellschaftlichen
Probleme anzupacken.
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Scholz Stephan
Telefon: 0521 585-261
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Datum: 23.06.2019 - 15:00 Uhr
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