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Diesel-Debatte: Mathematiker wirft Umweltbundesamt Rechenfehler vor

ID: 1531282


(ots) - Die Debatte um Dieselfahrverbote und
Gesundheitsgefahren durch Stickstoffdioxid (NO2) nimmt weiter Fahrt
auf: Nach der Kritik von mehr als 100 Lungen
Grenzwerten und Messverfahren melden sich im ARD-Wirtschaftsmagazin
"Plusminus" (Sendung: Mittwoch, 22. Februar, 21.45 Uhr, Das Erste)
nun auch Mathematiker zu Wort. Sie werfen dem M
Helmholtz-Institut vor, in seiner umstrittenen Studie f
Umweltbundesamt ohne wissenschaftliche Grundlage
vor mehr als 6000 vorzeitigen Todesf
sch"In diesem Report wird eine Formel verwendet, die falsch
ist", sagt Prof. Peter Morfeld von der Ruhr-Universit"Wir
k
trauen. Eine solche Aussage ist Unsinn."

In der Studie vom M
statistischen Methoden Zusammenh
und Krankheitsverl
Schluss, dass im Jahr 2014 rund 6000 Menschen in Deutschland
vorzeitig durch Stickstoffdioxid verstorben seien. Die Studie wurde
auch in der Debatte um Fahrverbote f
Argument verwendet.

Im Interview mit dem ARD-Wirtschaftsmagazin "Plusminus" wirft der
habilitierte Epidemiologe und Mathematiker Morfeld dem
Helmholtz-Institut vor, eine in der Mathematik gebr
die sogenannte AF-Formel (Attributale Fraktion), falsch angewendet zu
haben. F
notwendige Datengrundlage. Um vorzeitige Todesf
Stickstoffdioxid bestimmen zu k
beurteilt werden soll, ein statistischer Zwilling zugeordnet werden,
mit genau derselben Lebensweise wie regelm
genau gleichen Alkoholkonsum. Es d
die Belastung durch NO2. "Wenn wir solche Daten nicht zur Verf
haben, k
sinnvoll verwenden", sagt Prof. Peter Morfeld. "Und solche Daten gibt
es in der Epidemiologie nicht." Wenn man nur auf die Gr
die mit der Formel gemessen werden k
Lebenszeit, ergebe sich ein ganz anderes Bild der Schadstoffbelastung
als
Wahrheit klein, im Jahr 2014 statistisch f
betrachtet nur acht Stunden pro Person. "Diese gro
Wirkung mit dem vielen Todesf




Formel falsch anwende."

Das Umweltbundesamt geht nach eigener Aussage offen mit Kritik um
und will die Anwendung der Formel nun
nicht, ob die Formel falsch oder richtig sei. Bezweifelt werde
lediglich, ob sie auch f
verwendbar ist, wie von der WHO empfohlen. Hierf
Umweltbundesamt mit dem US-amerikanischen Institute for Health
Metrics and Evaluation aus Seattle in Kontakt, das auf dem Gebiet der
Krankheitslaststudien weltweit f
ebenfalls verwende. Eine endg
Anschluss einnehmen.

Prof. Morfeld fordert unterdessen eine Versachlichung der
Diesel-Debatte. Man m
nicht bestimmt werden k
B
angesichts anstehender Dieselfahrverbote und drohender finanzieller
Verluste f
Epidemiologe deshalb auf, seinen Bericht zu den 6000 vorzeitigen
Todesf"Sicher ist das ein schwieriger Schritt
f"

Die Lungen
f
tageszeitung (taz) inzwischen ihre Stellungnahme zu
Gesundheitsgefahren durch Luftschadstoffe korrigiert. Dieter K
hat Fehler bei der Berechnung von Feinstaubbelastungen von Rauchern
bzw. falsche Ausgangswerte
von Zigaretten einger
K
Raucher mit ihren hohen Schadstoffbelastungen die Annahmen des
Umweltbundesamts zu Gesundheitsgefahren von Luftschadstoffen in
niedrigen Dosen widerlege. Auch der Mathematiker Peter Morfeld hat
die Berechnungen von Prof. K
dazu: "Es ist richtig, dass ein Rechenfehler in eigenen Aussagen, die
Herr K
gro
mehr ein Nebensatz gewesen, in dem dies auftritt. Die eigentliche
Logik der gesamten Argumentation wird dadurch nicht betroffen." Die
Zahl der Lungen
Luftschadstoffen unterzeichnet haben, ist inzwischen auf rund 130
angestiegen.



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Norddeutscher Rundfunk
Presse und Information
Ralf Ple
Tel.: 040/4156-2333
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Datum: 19.02.2019 - 23:00 Uhr
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