Rheinische Post: Richtungsjahr für Europa
Kommentar Von Michael Bröcker
(ots) - Man ist als Journalist vorsichtig geworden mit
Prognosen. Zuletzt kam die Realit
Donald Trump, Brexit, die Rekorde der Gr
Nationalelf. Wer h
sicher sagen: Die politischen (Wahl-)Entscheidungen sind
richtungsweisend. Bei der Europawahl im Mai geht es um die
Zukunftsf
demokratische, marktwirtschaftliche und supranational agierende
Wertegemeinschaft. Dagegen stehen die Rechtspopulisten, die Br
verachten und sich in das vermeintlich wohlig-warme Zeitalter der
Nationalstaaten zur
Europ
k
der Union. Dabei brauchen wir das Gegenteil von Nationalismus. Mehr
Zusammenarbeit, mehr Integration bei den Themen Digitalisierung,
Migration, Wettbewerbsf
Zukunftstechnologien ist dramatisch.
Weltmarktf
des 20. Jahrhunderts. Die Exportschlager von morgen lauten aber IT,
Big Data, K
vorne. Von den 100 Unternehmen mit dem weltweit gr
(ein Indikator f
ihren Sitz in Nordamerika, nur 22 in Europa. Unter den Top 20 ist mit
dem Schweizer Lebensmittelriesen Nestl
Europa. Siemens folgt als erstes deutsches Unternehmen auf Rang 61.
Wenn Europa auf dem Weltmarkt noch eine Chance haben will, m
massiv in Rahmenbedingungen f
IT-
K
einig, welche Gleistechnik f
Schwarzmalerei, wenn Europa in 40 Jahren als kulturgeschichtlich
anspruchsvolles Museum die Touristen der Welt in die schmucken
Altst
Ja, die europ
dem "Nie wieder" nach Auschwitz speist, bleibt faszinierend und
richtig. Aber sie reicht nicht, wenn man sich die Erfolge der
Salvinis, Le Pens und Gaulands anschaut. Ein neues Narrativ muss
einem Europa.
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Datum: 30.12.2018 - 14:43 Uhr
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