businesspress24.com - BERLINER MORGENPOST: Pragmatikerin der Macht - Leitartikel von Tim Braune zum Ende derÄra Merkel
 

BERLINER MORGENPOST: Pragmatikerin der Macht - Leitartikel von Tim Braune zum Ende derÄra Merkel

ID: 1528368


(ots) - Als Angela Dorothea Merkel am 10. April 2000 auf
dem Parteitag in Essen die CDU-Spitze
konservative M
Frau, Ossi, spr
Zwei Jahre l
Helmut Kohl hat sie nicht erreicht. Er machte sie nach dem Fall der
Mauer zur Umweltministerin, sp
Ziehvater lie
Parteispendenaff
Klasse. Aus Kohls M
Elefantenrunde nach der Wahl 2005 h
Gerhard Schr
SPD anf"Kirche doch mal im Dorf lassen". Nicht
nur Schr
CDU kaltzustellen suchten, ist lang. Die "schwarze Witwe", die
m
d
k
Sch
Merkel bis zum Fl
Pfarrerstochter sich aus tiefster humanistischer Seele f
Aufnahme Hunderttausender Gefl
unangefochten. Sie garantierte Macht, Mandate und Posten. Vier Mal in
Folge sicherte sie der Union den Wahlsieg. Als gro
ihrer
Markenkern ist abgeschliffen, von 41,5 Prozent (2013) ist die Union
auf unter 30 Prozent abgest
Horst Seehofer). Merkel war es gleich, ob sie mit stockkonservativen,
gr
der Volkspartei passte sie an den Zeitgeist an. Nur franste es dabei
wie der Saum eines Teppichs aus. Atomausstieg
Merkel? Rin in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln. Abschaffung
der Wehrpflicht
nicht. Erlaubt war, was ihr nutzte. Machiavelli h
der Uckermark seine Freude gehabt. Anders als Kohl lie
Koalitionspartner vor die Hunde gehen. Den Liberalen verwehrte sie
Steuersenkungen. Die FDP flog aus dem Bundestag. Auch am Niedergang
der SPD und dem Aufstieg der AfD tr
mit dem konservativen Umfragen-Guru Matthias Jung perfektionierte
Merkel die sogenannte asymmetrische Demobilisierung. Sie mied jede
inhaltliche Konfrontation, schl
Wahlvolk ein. Der gescheiterte SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz warf
Merkel einen "Anschlag auf die Demokratie" vor. Lange ging das f
die CDU gut. Doch es gibt Kollateralsch
Merkel das Erstarken der AfD mit einem "Achselzucken" hingenommen
hat. Mehr noch: Das war aus Merkels Sicht ein machtpolitisches




Geschenk. Mit dem Einzug der Rechtspopulisten sind rot-gr
rot-rot-gr
pers
nicht den Hauch eines Skandals. Wirtschaftlich war es eine goldene

verdanken.



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Von Daniela Weingärtner
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Datum: 06.12.2018 - 15:44 Uhr
Sprache: Deutsch
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