Westfalenpost: Friedrich Merz: Wertkonservativ mit disruptivem Potenzial
(ots) - Die CDU steht an einer entscheidenden Wegmarke.
Morgen m
k
zwischen Annegret Kramp-Karrenbauer und Friedrich Merz geworden.
Inhaltlich geht es deshalb um eine Weiterentwicklung des abwartenden
Politikstils, den Kanzlerin Angela Merkel
erfolgreich gepflegt hat, auf der einen Seite - und auf der anderen
Seite um eine geradezu disruptive
durch die Hand eines kantigen Politik-R
Wirtschaftskarriere ihm zuletzt nicht nur Vorteile gebracht hat. Die
Delegierten haben also eine ebenso weitreichende wie schwierige
Entscheidung zu treffen. Ungeachtet des Ausgangs dieses politischen
Wettstreits l
Debatte gebracht hat. Die Regionalkonferenzen waren ein Gewinn f
die CDU. Eine Beatmung des Diskurses. Sie wurden auch au
Partei genau wahrgenommen - nicht zuletzt, weil Friedrich Merz mit
einer steilen Kampfansage gegen die AfD in den Ring stieg.
Frischzellenkur f
eine Frischzellenkur innerhalb einer gleichf
sedierten politischen Kultur, die das Streiten zeitweise einer
Protestpartei
der Wahrnehmungsgrenze liegen. Dabei ist Merz alles andere als ein
Revolution
wertkonservative Grundhaltung und damit f
dem sich nur schwerlich Antworten finden lassen auf die aktuellen
Herausforderungen, die die weltweiten Kr
Digitalisierung mit sich bringen. Doch das ist nur die eine Seite von
Friedrich Merz. Den Multiaufsichtsrat und Globalist zeichnen
strategischer Sachverstand und eine moderne, b
aus. Aufgrund seiner Erfahrungen im Aufsichtsrat von Blackrock wei
er genau um die Defizite, die Deutschland bei der Digitalisierung
sehr rasch aufholen muss. Rhetorisch ist Merz zu einer Komplexit
der Lage, die den einen oder anderen bisweilen an seine Grenzen
f
als hochn
der Offenlegung der eigenen Einkommenssituation schwergetan hat.
Dabei kann die finanzielle Unabh
respektabel und ehrenhaft gelten. Ein Gef
Weltl
Region war die Kandidatur von Friedrich Merz um den CDU-Parteivorsitz
besonders belebend. Beim Kreisparteitag in Arnsberg war das Gef
von Stolz und Weltl
danach gab es keine Veranstaltung, in der die Merz-Kandidatur nicht
diskutiert worden w
mehr als eine Personal-Entscheidung. Der 7. Dezember muss dem neuen
Mann oder der neuen Frau an der Parteispitze ein Mandat geben f
weitere, f
inhaltlichen Erneuerung. Denn die W
F
eine gute, eine lebensnahe Politik macht.
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Datum: 05.12.2018 - 16:20 Uhr
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