Westfalenpost: Torsten Berninghaus zum Wisent-Projekt
(ots) - Dass der Streit um die Wisente heute den
Bundesgerichtshof und damit das h
ist bezeichnend. Es zeigt, wie tief der Riss ist, der durch unsere
Region f
liegt auch daran, dass Prognosen, die dieses viel beachtete
Auswilderungsprojekt m
oder Zusagen gebrochen wurden: Lange Zeit wurde ausgeschlossen, dass
es zu Tier-Mensch-Begegnungen kommen k
gibt diese Begegnungen. Deshalb ist die Auseinandersetzung vor Ort
emotional. Und dar
darum, ob die Hinterlassenschaften der Kolosse als Dung oder als
Losung zu bezeichnen sind. Dahinter steckt die Frage, ob es sich bei
der Herde am Rothaarkamm um mangelhaft beaufsichtigte Rindviecher
oder um seltene und somit sch
Juristen unterscheiden folgerichtig zwischen den Rechten der privaten
Waldbesitzer und den Interessen des Artenschutzes. Im Kern aber geht
es um die Frage, ob unsere Kulturlandschaft derlei archaische
Kreaturen, die seit mehr als 100 Jahren allenfalls in Zoos
anzutreffen waren, noch vertr
unseren Nutzw
wollen. Berechtigte wirtschaftliche Interessen prallen auf eine
romantische Vorstellung von Urspr
vielleicht, die Perspektive zu wechseln. Was werden unsere
Kindeskinder wohl
"Damals wurde die Schnapsidee einer Bison-Herde in Tannenschonungen
beerdigt." Oder: "Damals wurde ein kleines St
unsere heutige auf Effizienz getrimmte Hoch-Zivilisation gerettet."
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Datum: 15.11.2018 - 15:08 Uhr
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