Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Landtagswahl in Hessen
(ots) - In der Politik ist es genau wie im richtigen
Leben: Wer die Erwartungen nur weit genug herunter schraubt, kann am
Ende auch noch den bescheidensten Resultaten etwas Positives
abgewinnen. Die CSU in Bayern machte es vor 14 Tagen so eindrucksvoll
wie realit
abgeschnitten hatte, wie es ihr in den d
vorhergesagt worden war. Nun legt ihre Schwesterpartei nach: Trotz
gewaltiger Verluste ist der politische Totalschaden f
Hessen ausgeblieben, und in Berlin war das Aufatmen mindestens so
laut zu h
Ob das auch f
Andrea Nahles wird ohne Zweifel alles daf
Und auch der hessische Spitzenkandidat Thorsten Sch
nach seinem nun schon dritten vergeblichen Anlauf auf die
Staatskanzlei in Wiesbaden wenig Interesse an einem Scherbengericht
haben. Es darf aber bezweifelt werden, dass das die zahlreichen
Gegner der Gro
abh
F
gute Nachricht bereit: Volker Bouffier hat alle Chancen, weiter
Ministerpr
beliebten Regierungschefs dabei aber mehr als zehn Prozentpunkte
einb
schiefgelaufen sein muss. Dass sich der W
st
Trost. Entsprechend lange Gesichter hat es gestern Abend im
Konrad-Adenauer-Haus gegeben, entsprechend gro
Katzenjammer auch heute noch sein.
Immerhin: Bundeskanzlerin und CDU-Vorsitzende Angela Merkel hat
nun die Chance, ihren pers
Anfang Dezember weitgehend selbst und ohne st
zu bestimmen. Welche Lehren sie pers
Schrumpfkurs
wird richtungsweisend f
deutschen Volkspartei sein. Das ist es wohl, was auch ihr Vertrauter
Bouffier im Sinn gehabt haben d
Parteivorsitzende
das politische System der Bundesrepublik sind so oder so gewaltig.
W
Koalition in Berlin weiter. F
endg
werden zur Regel - mit allen denkbaren Komplikationen f
Regierungsbildung.
In Hessen wird die Regierungsbildung ohne Zweifel gelingen - egal,
ob es am Ende doch noch f
allein reicht oder ob Bouffier und der gro
Al-Wazir zusammen mit der FDP ein Jamaika-B
Zwar mag es eine gewisse pers
dem liberalen Spitzenmann Ren
sind nicht in Sicht.
CDU, CSU und SPD haben - voll und ganz selbst verschuldet - ein
wahres Seuchenjahr hinter sich. Der Ver
Sozialdemokraten wie f
er ist riesengro
verlockend sein. Sollten Union und SPD ihr jedoch erliegen, d
sich ihre Talfahrt im Wahljahr 2019 nur umso ungebremster fortsetzen.
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Scholz Stephan
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Datum: 28.10.2018 - 16:30 Uhr
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