Mittelbayerische Zeitung: Keine Waffen für das Mord-Regime / Der brutale Mord an dem saudischen Journalisten Jamal Khashoggi muss Konsequenzen haben. Von Reinhard Zweigler
(ots) - Wenn es stimmt, was bislang vor allem die
t
haben, dann stockt einem der Atem. Der regimekritische saudische
Journalist Jamal Khashoggi wurde offenbar nicht nur bestialisch
gefoltert und ermordet, sondern seine Leiche soll auch zers
beiseitegeschafft worden sein. Das mutma
Mann, der einst zur Elite des Landes geh
ins Herrscherhaus sowie zu den Wirtschaftseliten in Riad hatte, wurde
derma
bei Gotteskriegern oder vielleicht noch in der Fantasie von
Thriller-Autoren m
Realit
Herrscherfamilie sind unertr
belogen, dass Khashoggi das Konsulat lebend verlassen habe. Dabei
wartete vor den Toren des Konsulats die Braut des Mannes - vergebens.
Dann wurde eingestanden, dass der Journalist bei einer Rangelei ums
Leben gekommen sei. Die - vermutlich - noch nicht letzte Variante
besagt, der Mann habe sich wiedersetzt und sei an einem W
verstorben. Tats
Welt
offenbar nur ein international bekanntgewordener Foltermord. Das
Opfer, ein weltweit geachteter Journalist, war zu prominent, als dass
sein Schicksal h
wie brutal und mittelalterlich das Saudi-Regime im eigenen Land
vorgeht. Hinrichtungen, bei denen Menschen mit dem Schwert der Kopf
abgeschlagen wird, sind nahezu an der Tagesordnung. Amputationen von
Gliedma
eines Landes, mit dem der Westen seit Jahrzehnten Gesch
der als strategischer Verb
hofiert wird. Von den USA, die Riad als Speerspitze gegen das
Mullah-Regime in Teheran ausbauen. Von Europa und Deutschland, die
mit den zahlungskr
Land mit Waffen ausstatten. In Berlin und anderswo ist nun der Ruf
nach Konsequenzen gegen
Konsequenz w
Wenn es "der Westen" ernst nehmen sollte mit der viel beschworenen
Gemeinschaft der Werte, dann m
Saudi-Arabien sofort gestoppt werden. Einem Regime, das
Menschenrechte abw
seit Jahrzehnten ge
Regime der Welt muss endlich eine Ende haben. Das ist auch eine Frage
der Glaubw
im Wei
hat erst vor kurzem mit dem saudischen Kronprinzen Mohammed bin
Salman, den viele f
milliardenschwere Waffendeals abgeschlossen. Das Engagement des
US-Pr
gef
Erkl
spricht leider B
Menschenrechtsverletzungen rechnet sich offenbar. F
das allerdings auch, dass selbst l
etwa das
Wolgast, nicht geliefert werden d
Konzerne k
Investorenkonferenz nach Riad reisen.
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Datum: 21.10.2018 - 14:15 Uhr
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