Rheinische Post: Das Land braucht
einen Kohlekonsens
Kommentar Von Michael Bröcker
(ots) - Wenn nicht so viel Heuchelei im Spiel w
w
Entscheidung gilt, der Rechtsstreit wird noch viele Monate dauern.
Eine Rodung des Hambacher Forstes erscheint kaum noch sinnvoll. die
Entscheidung schafft eine neue Lage. Das sollten alle akzeptieren.
Nur galt vor dem M
ein Protestler, der vor wenigen Tagen F
Recht umsetzen mussten, gibt sich nun als Verfechter des Rechtsstaats
und verweist auf die Entscheidung zum Rodungsstopp. Perfide. Die
Gr
sch
Hambach best
Gr"Hambi" schon immer retten wollten, h
Fortbestand der Koalition an den Rodungsstopp kn
nicht. Und warum findet sich der Begriff Hambacher Forst eigentlich
kein einziges Mal (!) im gr
Wald doch eine Existenzfrage der Klimapolitik zu sein scheint? Man
wundert sich
einen nationalen Kohlekonsens. Ja, richtig! Aber genau der wird ja
gerade in der Kohlekommission gesucht, in der
Gr
das so wollte. Man sollte die Fakten sortieren: Braunkohle ist der
klimasch
CO2-Aussto
Ausstieg. Alle wollen eine Zukunft mit gr
werden. Und sollte die Versorgung in einer Industriegesellschaft
nicht auch ohne Atomstrom aus den Nachbarl
k
Autofahrt zum B
Berlin? Wer reduziert seinen Stromverbrauch, damit die Abh
von der Kohle schneller sinkt, die f
herhalten muss. Wer von den Demonstranten schafft sein Smartphone
oder Smart Home daf
seinem Haus, damit der gr
S
Aber er reicht nicht. Ein nationaler Konsens muss Industrie,
Wissenschaft, Gewerkschaften, Umweltsch
Das ist der tiefere Sinn der Kohlekommission. Vielleicht l
sie einfach mal arbeiten.
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Datum: 07.10.2018 - 13:52 Uhr
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