Kölner Stadt-Anzeiger: Tod in der Zelle: Schlampige Ermittlungsarbeit führte offenbar zur Festsetzung des falschen Häftlings
(ots) - Dass der 26-j
JVA Kleve verbrannte, zu Unrecht in Haft sa
schlampige Zusammenarbeit der Polizei Kleve und der
Staatsanwaltschaft in Hamburg zur"K
Stadt-Anzeiger" (Mittwoch-Ausgabe) aus Ermittlungskreisen erfuhr,
firmierte der Fl
Erkenntnissen zufolge, benutzte auch er falsche Legenden.
Untersuchungen ergaben, dass sich bei einer
Personalien in den Fahndungssystemen durch das gleiche Geburtsdatum
und einen
die Staatsanwaltschaft Hamburg gesuchten Dieb aus Mali ergab.
Allerdings gab es einen gravierenden Unterschied: Letzterer war laut
Haftbefehl in Timbuktu geboren, Ahmed Ahmed aber im syrischen Aleppo.
Offenbar forschte die Kripo in Kleve nicht weiter nach, und forderte
zum Abgleich kein Bild an, sondern teilte der Hamburger
Staatsanwaltschaft mit, dass man den Gesuchten gefunden habe. Eine
weitere
Der gesuchte Dieb aus Mali war 2015 und 2016 wegen schweren und
einfachen Diebstahls zu mehr als zehn Monaten Haft verurteilt worden,
aber seine Strafe nicht antrat. Daraufhin wurde mittels
Vollstreckungshaftbefehl nach ihm gefahndet. Nach der Festnahme von
Ahmed Ahmed w
am Ziel. Die Hanseaten baten darum, der verhaftete Delinquent solle
die zehn Monate Haft in Kleve absitzen. Der Irrtum kam nur heraus,
weil in Ahmeds Zelle die Matratze Feuer fing und er schwerverletzt
geborgen wurde. Vergangenen Samstag starb der 26-j
https://www.ksta.de/panorama/inhaftierter-syrer-in-der-zelle-verbr
annt---fatale-verwechslung-mit-todesfolge-31385218
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Datum: 02.10.2018 - 19:00 Uhr
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