Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur Debatteüber Benachteiligung
(ots) - Wenn jemand sich
Problem emp
fragt man gern nach einem ganz konkreten Beispiel. Oft erwischt das
den Beschwerdef
gegen
Benachteiligung, Diskriminierung oder auch Alltagsrassismus in
Deutschland kritisieren, nun gar nicht. Denn an konkreten Erfahrungen
mangelt es ihnen nicht. Kleine Geschichten
Entmutigung, unfaire Behandlung fluten geradezu das Internet. Diese
Menge kann
Sommer hie
des Bundes, dass fast jeder Dritte in Deutschland in den beiden
Jahren zuvor mindestens einmal Diskriminierung erfahren habe - etwa
aufgrund von Herkunft, Geschlecht, Religion oder Behinderung. Frauen,
Homosexuelle und Muslime seien besonders betroffen gewesen. Mit 41
Prozent spielten demnach die meisten F
Institut zur Zukunft der Arbeit erschienene Studie aus dem Jahr 2012
hatte ergeben, dass allein die Angabe eines t
ausreiche, um die Chance auf ein Vorstellungsgespr
zu senken - in kleineren Unternehmen sogar um 24 Prozent. Die
Reaktion auf #MeTwo sollte also nicht mehr lauten:
so an!
sollte die Frage sein, was man gemeinsam besser machen kann. So
betreffen nicht wenige der Schilderungen die Schullaufbahn von
Ausl
Nachbarn, Beh
nicht ermutigt, sondern ausgebremst haben. Ob das Ganze aufgrund von
Gedankenlosigkeit oder
geschah, kann man nur vermuten. Die Erinnerungen stammen nicht selten
von heute beruflich dennoch sehr erfolgreichen Menschen. Und sie
handeln davon, wie sie als Kinder untersch
und ihren Eltern nichts zutraute. Nun ist es keine neue Erkenntnis,
dass unser Schulsystem einen Mangel an sozialer Durchl
aufweist. Aber dieses Wissen ist abstrakt, und die
#MeTwo-Schilderungen sind konkret. Und sie zwingen den Leser, die
Perspektive zu wechseln: Wenn er auf Aussehen oder Herkunft reduziert
worden w
du f
Gesellschaft in vielen Branchen nicht angemessen durch Menschen
abgebildet wird, deren Eltern nicht aus Deutschland stammen. Reden
wir dr
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Datum: 30.07.2018 - 15:00 Uhr
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