Rheinische Post: Kommentar: Erdogan ist der Gewinner
(ots) - Die Aff
begonnen hat. Mit gro
deutschen Fu
h
oder h
Pr
privat unterwegs. Bilder sind Worte.
De-Facto-Diktator, der Andersdenkende einsperrt, freie Meinungen
unterdr
hat, um seine pers
Deniz Y inhaftierte Journalisten zu
den
seinem Verhalten "rechte Propaganda" betrieben? Seine Mutter habe ihn
gelehrt, nie zu vergessen, wo er herkomme, sagt
verlangt, dass er seine Herkunft leugnen soll? Man kann sein Land
lieben, seine Familie ehren, seine Heimat wertsch
auf Fotos mit einem Politiker wie Erdogan verzichten. Emre Can hat es
ja gezeigt. Die T
einzigartiger Kultur und au
Erdogans Politik bleibt trotzdem das Gegenteil von dem, wof
liberale Demokratien wie Deutschland einstehen. Die Freiheiten, die
es
Wohlstand und Sicherheit zu ziehen, kennen Zehntausende seiner
Landsleute nur vom H
Deutschland geboren und aufgewachsen ist, nicht als Deutscher
akzeptiert werde. Traurig, wenn er so denkt.
geliebt von Millionen Deutschen. Biodeutschen oder Deutschen mit
Migrationshintergrund. Fans kauften Trikots mit seinem Namen und
horrend teure Eintrittskarten, um seine P
Vorbild f
Erst das Foto mit Erdogan hat
Kritik eingebracht. Kann er das nicht einfach akzeptieren? Das geh
eben in einer freien Gesellschaft dazu. Warum akzeptiert er nicht,
dass unsere demokratischen Werte sich von Erdogans Ansichten
fundamental unterscheiden. Die Reaktion des t
Justizministers, der
"faschistischen Virus" in Deutschland lobte, zeigt, wer der einzige
Gewinner in dieser Aff
falsch ist die Aussage, deutsche Medien h
Leistungen wegen seiner Herkunft kritisiert.
weil er als prominenter Botschafter Deutschlands einem zwielichtigen
Autokraten geholfen hat. Sp
Spielweise kritisiert. So wie jeder andere Nationalspieler auch.
stand im Fokus, weil bei ihm das Missverh
Potenzial so krass war. Das Erdogan-Foto und seine WM-Leistungen sind
zwei v Eine Bitte. K
wir uns in diesem Land mal darauf einigen, dass nicht jede Kritik an
einem Menschen mit Migrationshintergrund Rassismus ist. Wann versteht
das die politische Linke, die sich reflexartig echauffierte und genau
das Spiel betreibt, das Erdogan will: die t
aufzuhetzen. Die SPD-Politiker Barley und Sch
darauf herein und hauen jedem
Ohren. Sicher: Auch des Pr
Grindel und des (Selbst-)-Vermarktungsk Bierhoff wird
zu diskutieren sein. Aber jetzt gerade geht es um
Und die wimmelt nur so von falschen Behauptungen und Unterstellungen.
Ein Satz ist allerdings richtig. Der letzte: "Rassismus sollte
niemals akzeptiert werden." Stimmt. Der Kampf gegen den Rassismus
muss gef
Konferenzen. T
akzeptiere Rassismus nicht. Die Rheinische Post auch nicht. Die
deutschen Medien auch nicht. Auch der DFB nicht. Es gibt aber
mindestens einen lupenreinen Rassisten, der Minderheiten unterdr
und verfolgen l
Erdogan.
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Datum: 23.07.2018 - 13:40 Uhr
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