Mittelbayerische Zeitung: Es riecht nach Verrat / US-Präsident Trump setzt das transatlantische Haus in Flammen. Dafür gibt es nur zwei vernünftige Erklärungen. Beide klingen äußerst beunruhigend. Von Thomas Spang
(ots) - F
seit seinem Gipfel mit Wladimir Putin in Helsinki gibt es zwei
plausible Erkl
er tut. Oder er stiftet absichtlich Durcheinander, um machen zu
k
intellektuell
jedoch nicht sehr viel. Trump vertritt seit Jahrzehnten mit gro
Hartn
protektionistischen Ideen. Die Nato und die EU betrachtet er
bestenfalls als Kostg
Gipfel mit Putin nannte er die Europ"Gegner". Nach der
Verh
best
versteht, verharmlost die Gefahr, die von ihm ausgeht. Denn damit
untersch
liberalen Weltordnung und des freien Handels. Weiter f
Erkl
Aus dieser Perspektive betrachtet sind seine scheinbar
widerspr
Zugest"wahre" Trump war der
Pr
agierte. Von der offenen Drohung mit "Konsequenzen" f
dass andere Nato-Partner nicht gen
Infragestellung der Beistandspflicht gegen
Montenegro bis hin zu dem Versuch die EU zu spalten, folgt er dem
Drehbuch des Kremls. Selbst wenn die Ergebnisse der Ermittlungen
Robert Muellers noch auf sich warten lassen, dr
die Frage auf, was ein russischer Agent anderes tun w
Beide Ans
beunruhigen, weil sie im Ergebnis auf dasselbe hinaus laufen. Trump
unterminiert damit die demokratischen Institutionen der USA und die
liberale Weltordnung, die seine Vorg
geschaffen haben. Nicht wenige in den USA wittern Verrat. Dass der
Mann, dem Putin nachweislich Sch
dieses bei der gemeinsamen Pressekonferenz in Helsinki bestreitet und
stattdessen die eigenen Geheimdienste angreift, macht ihn ebenso
verd
Pr
mit Montenegro ins Ohr gesetzt. Nachweislich aus dem Kreml stammt die
Idee, die Vernehmung der zw
den USA wegen des Angriffs auf die US-Wahlen verantworten m
der l
US-Botschafters und Putin-Kritikers Michael McFaul zu verkn
Dass Trump ernsthaft erw
weiter zu sch
liegt unter der W
dies gibt es institutionellen Widerstand, aber kaum welchen aus der
eigenen Partei. Die Republikaner im Kongress schwenken aus Angst vor
Trumps Basis auf den Putin-Kurs ein. Umfragen zeigen, dass die
Anh
Handelspolitik unterst
der fr
lichterloh in Flammen. Dar
hinwegt
Dieser Brand wird sich nur noch schwer l
Hoffnung bleibt, ihn durch gemeinsame Kraftanstrengungen von innen
und au
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Datum: 19.07.2018 - 14:15 Uhr
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