Rheinische Post: KOMMENTAR Die Asylwende ist da
(ots) - Von Eva Quadbeck
In CDU und CSU ist in dieser schweren Regierungskrise immer die
Rede davon, es m
werden. Ja, wohl wahr. Nur: Dieses verlorene Vertrauen bekommt man
nicht zur
Regierungskrise macht, die das ganze Land in Unruhe versetzt.
Verloren gegangenes Vertrauen bekommt man auch nicht zur
gew
Sache, sondern um Rechthaben, um alte Rechnungen und um
Rechtbehalten.
Wie soll der B
Zuzug von Fl
einmal ihre eigenen Streitereien ordnen und begrenzen kann? CDU und
CSU haben in einem Man
Knall eine Einigung gefunden. Dass der Kompromiss dieses Mal f
l
zweifelhaft. Die gegenseitigen Verletzungen und die pers
Abneigung von Merkel und Seehofer sitzen zu tief, als dass eine
R
Den Konflikt auf die Spitze getrieben hat die CSU in der fast
rauschhaften Vorstellung, mit immer neuen Forderungen zu einer
h
die absolute Mehrheit erringen und die AfD in die Schranken weisen.
Wie die von Tag zu Tag sinkenden Umfragewerte der CSU zeigen, ist das
Gegenteil richtig. Zudem schwang im Vorgehen der CSU eine "Merkel
muss weg"-Attit
ihrer Schwesterpartei fest geschlossen. Merkel hat dieses brachiale
Auftreten der CSU m
Die Kanzlerin zahlt aber einen hohen Preis. In dem Einigungspapier
kommt zwar noch der Hinweis vor, man werde nicht unabgestimmt
handeln. Aber diese Formulierung ist ein Feigenblatt. Der restliche
Kompromiss ist CSU pur. Es wird zu Zur
kommen. Zusammen mit Seehofers Masterplan hat die Union die
Kehrtwende von einer liberalen hin zu einer sehr restriktiven
Fl
der Innenminister dennoch nicht. Mit seiner R
er sich als Regierungsmitglied selbst herabgesetzt. Nun ist er
besch
angez
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Datum: 02.07.2018 - 17:07 Uhr
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