Mittelbayerische Zeitung: Es ist Zeit, zu gehen / Joachim Löw hat es nicht geschafft, aus starken Spielern eine schlagkräftige Mannschaft zu formen. Dafür muss er die Verantwortung übernehmen. Von Felix Kronawitter
(ots) - Profifu
daf
sich zu geben. Nach dem erschreckend schwachen WM-Auftakt der
deutschen Nationalmannschaft war das aber anders. Marco Reus hatte
sich verplappert: Bereits im Trainingslager habe ihm L
dass er nicht von Anfang an spielen w"weil wir davon ausgehen,
dass das Turnier sehr lang geht und ich vor allem in den wichtigen
Spielen..." Dann stoppte er und ruderte zur
seiner Aussage pl
gestikulierender Pressesprecher des DFB ausschlaggebend war f
Kehrtwende, ist leider nicht
nicht f
Bundestrainerinnen hierzulande auch nicht: Der Weltmeister
verabschiedet sich aus Russland. Und das bereits nach der Vorrunde -
eine historische Premiere f
Joachim L
starken Spielern eine schlagkr
Samstag in der K.o.-Phase die Musik spielt, sind die Deutschen nur
mehr Zuschauer. Und daf
Wenn eine DFB-Auswahl in einer eigentlich dankbaren Gruppe mit
Mexiko, Schweden und S
Impuls auf der Cheftrainerposition alternativlos. Ein WM-Titel, drei
Halbfinalteilnahmen und ein weiteres Finale. L
zweifelsohne imposant bei Welt- und Europameisterschaften. Im
Nachhinein wird er sich aber vielleicht selbst vorwerfen, den
Absprung nicht rechtzeitig geschafft zu haben. In den drei
Vorrunden-Partien hat L
eingesetzt. Nach der Pleite gegen Mexiko hatte er gegen Schweden vier
Neuen sein Vertrauen geschenkt. Gegen S
einen frischen F
eine weltmeisterliche Formation einfach nicht gefunden hat. Gegen
Mexiko war Deutschland noch mit weltmeisterlichem
Eine Ausrichtung, die sprachlos macht. Mit seinem Offensivwahn hat
L"Offense wins Games, Defense
wins Championships", hei
allen Bereichen. Dabei h
miserablen Vorbereitung schrillen m
gegen
durchs Turnier. Am Ende reichte es nur zu einem Zittersieg gegen
Schweden. Nachdem den deutschen Angreifern die Durchschlagskraft
gefehlt hatte, musste ein nicht unhaltbarer Freisto
Nachspielzeit herhalten. Im ersten Duell noch mit zu breiter Brust
angetreten, hatten die DFB-Kicker gegen S
voll. Das historische WM-Aus vor Augen, war nicht mehr viel zu sehen
vom weltmeisterlichen Selbstbewusstsein. Um Spiele, in denen es
einfach nicht l
wie Philipp Lahm, Bastian Schweinsteiger oder Philipp Lahm wurden
aber nicht ad
erschreckend blasser Thomas M
L
Manuel Neuer. Doch der konnte nur bedingt Einfluss nehmen auf seine
Vorderleute. Angetreten fast ohne Spielpraxis, war der Keeper der
einzige deutsche Lichtblick. Eines ist auch in der bitteren Stunde
schon gewiss: Die deutsche Auswahl wird beim n
in zwei Jahren sowohl personell als auch fu
anderes Gesicht zeigen.
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Datum: 27.06.2018 - 14:45 Uhr
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