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Null Toleranz bei Bestechung und Bestechlichkeit

ID: 1315358


(ots) - Die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) verurteilt jede
Form von Korruption, Bestechung oder Bestechlichkeit im
Gesundheitswesen. In ihrer Musterberufsordnung ist dies entsprechend
fixiert.

"Korruption in der Zahnmedizin ist die Ausnahme. "Gefühlte" Zahlen
sind keine valide Argumentation, unabhängig davon ist jeder Fall
einer zu viel und wird von den (Landes-)Zahnärztekammern
selbstverständlich verfolgt und geahndet" erklärt der Präsident der
Bundeszahnärztekammer, Dr. Peter Engel.

Gemeinsam mit den (Landes-)Zahnärztekammern ist die BZÄK bestrebt,
Regelverstößen bereits durch Aufklärung vorzubeugen, denn
Unwissenheit schützt nicht vor Strafe. Sollten konkrete Vorwürfe
bekannt werden, prüfen die Landeszahnärztekammern diese umgehend und
gehen bei Verstößen vor.

Die (Landes-)Zahnärztekammern verfügen über ein sehr gut
funktionierendes System zur wirksamen Bekämpfung aller Spielarten der
Korruption.

In der Regel haben Zahnärzte ein festes Zahnlabor, mit dem sie
seit Jahren partnerschaftlich zusammenarbeiten. Für Bestechung bzw.
Bestechlichkeit ist deshalb hier kein Raum. Dafür sorgt im Übrigen
auch die Regelung in der Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ), die
vorschreibt, dass der Zahnarzt dem Patienten nur die Kosten in
Rechnung stellen darf, die ihm tatsächlich entstanden sind.
Vergünstigungen sind an den Patienten weiterzugeben. Geschähe dies
nicht, käme eine Strafbarkeit wegen Betrugs in Betracht. Zahnarzt und
Zahntechniker können sich mit unzulässigen Rabattzahlungen und
Kickback-Geschäften bereits jetzt beide strafbar machen.

"Zahnmedizin ist ein Heilberuf, die Aufgabe der Kammern ist es
unter anderem, das Berufsrecht zu wahren. Auf Grundlage der
Berufsordnung sorgen die Zahnärztekammern für die Einhaltung. Als
Heilberuf steht die große Mehrheit der Zahnmediziner zu ihrer




besonderen Verantwortung", so Engel. "Bundeszahnärztekammer und
(Landes-)Zahnärztekammern verfolgen eine Null-Toleranz-Politik
gegenüber Korruption. Denn jedes einzelne schwarze Schaf schadet dem
Ansehen des ganzen Berufsstandes."



Pressekontakt:
Dipl.-Des. Jette Krämer, Telefon: +49 30 40005-150,
E-Mail: presse(at)bzaek.de

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Datum: 23.02.2016 - 06:57 Uhr
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