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Individuelle Beratung stößt auf große Nachfrage: Anneliese Pohl-Psychosoziale Krebsberatungsstelle feiert fünfjähriges Bestehen und erhält großzügige Spende (FOTO)

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(ots) -
Die Anneliese Pohl-Psychosoziale Krebsberatungsstelle hat sich
erfolgreich in Marburg etabliert. Dies zeigt unter anderem die
Inanspruchnahme des Informations- und Beratungsangebots, die seit
ihrer Eröffnung im Januar 2010 konstant gestiegen ist. Krebserkrankte
und ihre Angehörigen erhalten in allen Phasen der Erkrankung
professionelle Hilfe, die kurzfristig und kostenfrei zur Verfügung
steht. Das fünfjährige Bestehen feierte die Krebsberatungsstelle mit
über 60 Gästen in Marburg. Zu ihrem Geburtstag hat die Anneliese Pohl
Stiftung der Anneliese Pohl-Psychosozialen Krebsberatungsstelle eine
großzügige Spende in Höhe von 100.000 Euro überreicht. Damit
erweitert die Stiftung ihr bisheriges Engagement gegenüber der
Krebsberatungsstelle. Professor Dr. Jochen Werner, Direktor des
Universitätsklinikums Marburg, sagt: "Mittlerweile wurden insgesamt
mehr als 6.835 Beratungsgespräche geführt. Die hohe Nachfrage
bestätigt den Erfolg der Anneliese Pohl-Psychosozialen
Krebsberatungsstelle in Marburg".

Betreuung von Betroffenen und deren Angehörigen

Mit der Krebserkrankung eines Familienmitglieds gehen meist
Veränderungen der Lebenssituation sowohl des Patienten als auch der
Angehörigen einher. Daher richtet sich die Anneliese
Pohl-Psychosoziale Krebsberatungsstelle auch an die Angehörigen der
Betroffenen. In der Beratung wird nach Entlastungsmöglichkeiten
gesucht und Unterstützung bei der Lösung konkreter Lebensprobleme
angeboten. Andreas Pohl, Vorstand der Anneliese Pohl Stiftung, sagt:
"Der 7. September ist für mich und meinen Bruder ein besonderer Tag.
Unsere Mutter, Anneliese Pohl, wäre heute 77 Jahre alt geworden.
Bereits als die Krebsberatungsstelle vor fünf Jahren zu ihren Ehren
gegründet wurde, waren wir vollkommen überzeugt von der Idee, nicht
nur Krebspatienten selbst, sondern auch deren Familien zur Seite zu




stehen. Unsere Mutter hat sich immer für andere eingesetzt. Umso
schöner ist es für uns, zu sehen, dass in ihrem Sinne vielen Menschen
geholfen werden konnte".

Hochqualifizierte Beratung

Auch in Fachkreisen überzeugt das Angebot. Die Anneliese
Pohl-Psychosoziale Krebsberatungsstelle ist eine von aktuell 20
Krebsberatungsstellen in Deutschland, die von der Deutschen
Krebshilfe e.V. gefördert und deren Arbeit von externen Gutachtern
beurteilt werden. Sie hat eine sehr positive Gesamtbeurteilung für
ihre Beratungsqualität erhalten. Die gemeinnützige Organisation
unterstützt die Krebsberatungsstelle im Rahmen ihres
Förderschwerpunkt-Programms "Psychosoziale Krebsberatungsstellen",
das von einem Evaluationsprojekt begleitet wird. Zudem fördert die
Stadt Marburg diese erstklassige Anlaufstelle für Krebspatienten.
Annekatrein Menges-Beutel, Leiterin der Anneliese Pohl-Psychosozialen
Krebsberatungsstelle, erklärt: "Wir unterstützen die Erkrankten sowie
ihre Angehörigen bei der Krankheitsbewältigung und allen Problemen,
die durch eine solche Krankheit entstehen können. Dank der Förderung
der Anneliese Pohl Stiftung und der Deutschen Krebshilfe steht der
rat- und hilfesuchende Mensch bei uns im Mittelpunkt und wir können
uns voll auf ihn konzentrieren". Ob persönliche, finanzielle oder
familiäre Belange - das Beratungsangebot schließt vielfältige
Fragestellungen ein und gilt in jeder Phase der Erkrankung. Speziell
ausgebildetes Fachpersonal kümmert sich um die Betroffenen auf ihrem
schwierigen Weg.

Annekatrein Menges-Beutel weiter: "Ich freue mich, dass unser
Angebot inzwischen ein Teil des Versorgungsnetzwerkes für
Krebsbetroffene in Marburg und Umgebung geworden ist, und sowohl von
den Ratsuchenden als auch von kooperierenden Institutionen angenommen
wird. In Zukunft streben wir den weiteren Ausbau der Vernetzung und
ein Bekanntwerden unseres Beratungsangebots für die professionellen
Behandler und Helfer an. Wir sind überglücklich über die unerwartete
und großzügige Spende der Anneliese Pohl Stiftung und der Familie
Pohl von 100.000 Euro zum fünfjährigen Bestehen der Beratungsstelle.
Damit ist der Betrieb der Krebsberatungsstelle, auch nach der
Beendigung der Förderung durch die Deutsche Krebshilfe e.V. Ende
2016, auf jeden Fall bis Ende 2019 gesichert".

Aktuelle Projekte der Anneliese Pohl Stiftung

Die Unterstützung der Stiftung umfasst neben der Psychosozialen
Krebsberatungsstelle auch die Anneliese Pohl-Habilitationsförderung.
Im April wurden die ersten zwei Akademikerinnen, die mit finanzieller
Unterstützung des Stiftungsprogramms ihre Habilitation abgeschlossen
haben, ausgezeichnet. Das Programm fördert insgesamt sieben
herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen, damit sie nach einer
exzellenten Dissertation den wissenschaftlichen Karriereweg
fortsetzen können. Im Rahmen des Programms erhalten junge
Medizinerinnen, die neben der Facharzt-Ausbildung auch eine
wissenschaftliche Karriere anstreben, eine individuelle Förderung in
Form von Personal- und/oder Sachmitteln in Höhe von bis zu 100.000
Euro für einen Zeitraum von maximal drei Jahren.

Über die Anneliese Pohl Stiftung

Die Anneliese Pohl Stiftung wurde Ende 2009 von Dr. Reinfried Pohl
gegründet und hat ihren Sitz in Marburg. Zweck der Stiftung ist die
Unterstützung und Begleitung von krebskranken Personen und deren
Angehörigen. Um dies bestmöglich zu erfüllen, wurde die Anneliese
Pohl Psychosoziale Krebsberatungsstelle in Marburg gegründet. Darüber
hinaus gehört die Förderung der medizinischen Forschung, besonders im
Kampf gegen Krebs, zu der Tätigkeit der Anneliese Pohl Stiftung.
Weitere Informationen über die Anneliese Pohl Stiftung erhalten Sie
unter www.anneliese-pohl-stiftung.de.



Ansprechpartner der Pressemitteilung:
Dr. Maria Lehmann,
Tel.: +49 (69) 2384 - 7826;
Fax: +49 (69) 2384 - 804,
E-Mail: info(at)Anneliese-Pohl-Stiftung.de

Weitere Informationen zur Anneliese Pohl Stiftung erhalten Sie unter
Tel: +49 (6421) 8890-312, Fax: +49 (6421) 8890-316


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Datum: 08.09.2015 - 05:26 Uhr
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Gesundheitswesen - Medizin


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