Schnelltest revolutioniert Mundhöhlenkarzinom-Diagnostik / Virale Infektion steht auf Platz 1 der Krankheitsauslöser (FOTO)

(ots) - 
   Jeder, der mit einem humanen Papilloma-Virus (HPV16) infiziert 
ist, lebt mit einem 40-fach erhöhten Risiko, an einem 
Mundhöhlenkarzinom zu erkranken. Bis vor einiger Zeit war man der 
Auffassung, dass vor allem das Rauchen und Alkoholkonsum die 
Hauptrisikofaktoren sind. Die neue Erkenntnis wurde nun Basis eines 
einfachen Schnelltests, der in vielen Praxen (z.B. von Zahnärzten und
Allgemeinmedizinern) durchgeführt wird. Anhand eines Tröpfchen Blutes
lassen sich spezielle Antikörper gegen das HPV16-Virus feststellen, 
um möglichst frühzeitig einen Hinweis auf die Erkrankung zu erlangen.
Der schnelle Weg zum abklärenden Facharzt ist dann Pflicht. 
   Zur Risikogruppe gehören vor allem Männer ab 40 Jahren; 
insbesondere Raucher sollten achtsam sein, denn Tabakkonsum 
begünstigt die Infektion mit HP-Viren zusätzlich. Ein systematisches 
Vorsorgeprogramm zur Feststellung des Mundhöhlenkarzinoms gibt es 
bisher noch nicht. Die Diagnose erster Anzeichen erfolgt im Moment 
noch eher zufällig beim Zahnarztbesuch. Das passiert meist aber in 
einem späten Stadium der Erkrankung, was die Therapie- oder 
Heilungschancen erheblich senkt: die Überlebensrate von Männern fünf 
Jahre nach Diagnose liegt bei nur rund 50 % Prozent. Frauen haben 
eine etwas bessere Chance.
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Yupik PR 
Angela Steere
Dr. Gordon Lueckel
Im Klapperhof 33
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Datum: 13.02.2015 - 04:00 Uhr
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