Sinn oder Unsinn? - Allesüber Fasten-Mythen (AUDIO)
(ots) - 
   Anmoderationsvorschlag:
   Am Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit, und immer mehr 
Erwachsene wollen sich am bewussten Verzicht beteiligen. Aus ganz 
unterschiedlichen Gründen. Allerdings ranken sich um das Thema Fasten
zahlreiche Mythen. Max Zimmermann wollte wissen was dahintersteckt:
   Sprecher: Viele Fastende wollen dauerhaft abnehmen, aber auch den 
Körper "entschlacken" oder das wunderbare Glückgefühl spüren. 
Chefredakteur und Allgemeinmediziner Dr. Andreas Baum, vom 
Apothekenmagazin Diabetes Ratgeber erklärt, was davon schlicht 
Aberglaube ist und was den Tatsachen entspricht. Wie sieht es zum 
Beispiel mit dem Mythos aus, dass Fasten den Körper entschlackt?
   O-Ton Andreas Baum: 13 Sekunden
   Das ist Unsinn. Schlacken gibt es nicht. Abbauprodukte aus dem 
Stoffwechsel, die der Körper nicht verwerten kann, die werden über 
die Nieren und den Darm ausgeschieden, und dafür braucht der Körper 
keine Nachhilfe. Also, weder durch "Entschlackung" noch durch andere 
Maßnahmen wie "Darmreinigungen".
   Sprecher: Ist es denn richtig, dass man mit Fasten abnehmen kann?
   O-Ton Andreas Baum: 22 Sekunden
   Während des Fastens verliert man natürlich an Gewicht. Wenn man 
aber danach gleich wieder in seinen alten Trott zurückfällt, dann hat
man das Gewicht auch schnell wieder drauf oder sogar noch mehr. 
Fasten kann aber durchaus helfen, ungesunde Ernährungs- und 
Lebensgewohnheiten zu durchbrechen und kann außerdem wohl auch dazu 
beitragen, den Stoffwechsel ein bisschen zu trainieren. Also, der 
Körper lernt während des Nahrungsverzichts, seine Energie wieder 
verstärkt aus Fettdepots zu gewinnen.
   Sprecher: Stimmt es, dass Fasten glücklich macht?
   O-Ton Andreas Baum: 23 Sekunden
   Nach mehrtägigem Fasten soll tatsächlich die Ausschüttung des 
sogenannten "Glückshormons" Serotonin steigen. Das könnte ein 
Schutzmechanismus sein, der den Menschen früher dabei geholfen hat, 
längere Hungerzeiten besser zu überstehen. Und tatsächlich ist es so:
Viele Fastende sind trotz des Nahrungsverzichts erstaunlich 
zufrieden. Das  kann aber auch einfach Freude sein über die eigene 
Willensstärke und die Selbstbeherrschung, dass man das Fasten so gut 
durchhält.
   Abmoderationsvorschlag:
   Hat man eine chronische Krankheit wie Diabetes Typ-2 sollte man 
nur unter ärztlicher Aufsicht fasten, empfiehlt der Diabetes 
Ratgeber.
ACHTUNG REDAKTIONEN: 
  
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio(at)newsaktuell.de.
Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla(at)wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.diabetes-ratgeber.net
      
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Datum: 11.02.2015 - 22:15 Uhr
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