Die Haut im Alter richtig pflegen
(ots) - 
   Praxisratgeber der Stiftung Zentrum für Qualität in der Pflege 
   (ZQP) unterstützt pflegende Angehörige bei  der Körperpflege alter
   und pflegedürftiger Menschen
   Mit zunehmenden körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen 
steigt auch der Hilfebedarf alter Menschen in ganz persönlichen 
Bereichen wie etwa der Körper- und Hautpflege. Von pflegenden 
Angehörigen sind dann eine ganze Reihe von Fertigkeiten, Wissen und 
Feingefühl gefragt. Vor dem Hintergrund hat das ZQP in Zusammenarbeit
mit international anerkannten Experten der Klinik für Dermatologie 
der Charité-Universitätsmedizin den Praxisratgeber "Hautreinigung und
-pflege" entwickelt, um pflegenden Angehörigen leicht verständliche 
Anleitungen für den Pflegealltag an die Hand zu geben. Aktuelles 
Basiswissen und viele Praxistipps sollen helfen, richtig zu pflegen.
   "Bei der Pflege eines Angehörigen stehen am Anfang viele 
Fragezeichen im Raum. Vieles kann nicht aus dem Bauch heraus 
gemeistert werden. So können im Alter und bei Pflegebedürftigkeit 
größere Gesundheitsprobleme durch eine falsche Hautpflege entstehen",
sagt Dr. Ralf Suhr, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Zentrum für 
Qualität in der Pflege (ZQP).
   Der ZQP-Ratgeber erklärt anschaulich Schritt für Schritt, wie 
Körperpflege in der Dusche, im Bett oder am Waschbecken vorbereitet 
und durchgeführt werden kann. Auch zur Haarwäsche bei bettlägerigen 
Menschen und zur Nassrasur sind Tipps und Kniffe aufgeführt. Zugleich
informiert die Broschüre über häufige Probleme wie Hauttrockenheit, 
Druckgeschwüre, Wundsein in Hautfalten sowie Entzündungen durch 
Inkontinenz und zeigt auf, wie die Hautgesundheit bei 
Pflegebedürftigen verbessert und Komplikationen möglichst vermieden 
werden können. "Hautveränderungen sollten grundsätzlich beobachtet 
und im Zweifel fachlicher Rat hinzugezogen werden", erklärt Suhr. 
Deshalb erfahren pflegende Angehörige, in welchen Fällen sie 
ärztliche Expertise einholen sollten.
   Ein große Herausforderung bei der Körperpflege eines Angehörigen 
sind Schamgefühle. "Gerade veränderte Rollen wie beispielsweise 
zwischen pflegebedürftigen Eltern und pflegenden Kindern können bei 
der Pflege anfangs zu Unsicherheiten und Schamgefühlen auf beiden 
Seiten führen", so Suhr. Wie man sich darauf einstellen und damit 
umgehen kann, wird in der Broschüre erklärt.
   Der ZQP-Ratgeber steht allen Interessierten kostenlos unter 
www.zqp.de zur Verfügung.
Pressekontakt:
Torben Lenz
Tel.: 030 275 93 95 - 15
E-Mail: torben.lenz(at)zqp.de
      
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Datum: 09.02.2015 - 05:05 Uhr
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