Wenn sich die Muskeln rächen - die besten Tipps bei Muskelkater (FOTO)

(ots) - 
   Ungewohnte Belastungen wie bei der Gartenarbeit, beim Hausputz, 
einer langen Fahrradtour oder einem neuen Trainingsplan können zu 
Muskelkater führen. Ein schmerzhaftes Unterfangen, gegen das wir 
machtlos sind? Nein! Denn mit der Einnahme natürlicher Enzyme kann 
man vorbeugen.
   Auch wenn anstrengende Hausarbeit und eine intensive Sporteinheit 
auf den ersten Blick nicht viel gemeinsam haben, verbinden sie doch 
zwei nicht zu verachtende Faktoren: 1. das gute Gefühl, etwas 
Sinnvolles für das eigene Wohlbefinden getan zu haben und 2. die 
unangenehmen Schmerzen an den Tagen danach. Denn ungewohnte 
Belastungen wie bei der Hausarbeit oder einem neuen Trainingsprogramm
führen zu Muskelkater. Die Muskeln schmerzen, sind weniger belastbar 
und häufig druckempfindlich.
   Hintergrundwissen: Wie entsteht Muskelkater?
   Nicht nur für Wissenschaftler ist der menschliche Körper eine 
Faszination, auch uns überrascht er immer wieder mit seinen 
Superlativen: Wer weiß beispielsweise schon, dass jeder Mensch bis zu
650 Muskeln hat? Theoretisch können auch all diese nach einer 
Überbelastung weh tun. Über die Entstehung dieser Schmerzen waren 
sich die Experten lange nicht einig, doch heute weiß man: 
"Muskelkater entsteht in erster Linie aufgrund von Rissen in den 
sogenannten Z-Scheiben", erklärt Ulrich Nieper, Facharzt für 
Orthopädie und Sportmedizin. Das sind die äußeren Abgrenzungen der 
kleinsten funktionellen Muskeleinheiten, der Muskelfibrillen. "Diese 
Verletzungen führen zu Entzündungsreaktionen, im Rahmen derer tritt 
Gewebewasser an den betroffenen Stellen ein und der Muskel schwillt 
an. Durch das entstandene Ödem wird die Muskelfaser gedehnt." Der 
Schmerz stellt sich aber in der Regel erst nach ca. 12 bis 24 Stunden
ein. Das liegt daran, dass sich innerhalb der Muskelfaser keine 
Schmerzrezeptoren befinden. Erst wenn die Entzündungsstoffe nach 
einigen Stunden von der betroffenen Stelle abtransportiert werden, 
kommen diese in Kontakt mit Nervenzellen. Dann spüren wir Schmerzen. 
Diese halten sich mitunter bis zu einer Woche. "Auch wenn sie von 
selbst wieder abklingen, sollten sie keinesfalls auf die leichte 
Schulter genommen werden", warnt der Sportmediziner. Neben einer 
verringerten Leistungsfähigkeit kann in schweren Fällen ein 
Muskelfaserriss entstehen.
   Faktencheck Muskelkater: Was hilft und was nicht?
   Egal, ob übermotiviert wieder ins Training eingestiegen oder die 
Folge von intensivem Hausputz, die Quittung dafür kommt am nächsten 
Tag: Muskelkater. Für Betroffene bedeutet das: Jede Bewegung, 
besonders nach längerem Liegen oder Sitzen, tut weh und es fühlt sich
so an, als wäre man über Nacht um Jahre gealtert. Dann gibt es meist 
nur noch ein Ziel: Die Schmerzen schnellstmöglich wieder loswerden. 
Und Not macht erfinderisch. Kein Wunder, dass im Internet oder unter 
Freunden und Bekannten viele "Geheimtipps" kursieren, die schnelle 
Linderung "garantieren". Doch nicht alle Maßnahmen halten, was sie 
versprechen. Wir geben die besten Tipps bei Muskelkater und sagen, 
was effektiv hilft und welche Maßnahmen reine Zeitverschwendung sind.
   - Pausieren oder trainieren?
   Hier scheiden sich die Geister: Manche sagen, es ist besser, bei 
Muskelschmerzen einige Tage zu pausieren bis der Schmerz weg ist, 
andere sind davon überzeugt, dass ein "Gegentraining" schnellere 
Linderung herbeiführt. Aus sportwissenschaftlicher Sicht ist es 
besser, den beanspruchten Muskeln genügend Zeit zur Regeneration zu 
geben. Wenn überhaupt, sollte nur ein leichtes Training in der 
Schmerzphase auf dem Plan stehen. Warum? Die Gefahr, dass sich die 
Muskelverletzung verschlimmert, ist während dieser Zeit größer.
   - Massagen und Dehnübungen gegen den Schmerz?
   Um es mit einem Wort zu sagen: Kontraproduktiv. Sowohl zu starkes 
Durchkneten bei Massagen als auch intensive Dehnübungen können zu 
weiteren Irritationen der bereits angeschlagenen Muskeln führen. Der 
Heilungsprozess wird dadurch verzögert. Erst nach fünf bis sieben 
Tagen, je nach Intensität der Verletzung, sollten die Muskeln wieder 
gedehnt oder massiert werden.
   - Sauna und Wechselbäder: Gute Empfehlung?
   Die Zufuhr von Wärme ist bei Muskelkater generell empfehlenswert. 
Egal, ob durch den Gang in die Sauna oder heiße Bäder, Wärme fördert 
die Durchblutung und lindert den Schmerz. Ähnlich wirken 
Wechselbäder, sie unterstützen ebenfalls die Regeneration.
   - Kann man mit der Ernährung Einfluss nehmen?
   Ja, tatsächlich kann sich die Ernährung auf die Muskelfunktionen 
auswirken. Denn für einen optimalen Einsatz benötigen die Muskeln 
viel Calcium und Magnesium. Diese Mineralien können aber nicht vom 
Körper selbst produziert werden, weshalb sie über die Ernährung 
aufgenommen werden müssen.
   So lassen Sie die Katze im Sack
   Gegen Muskelkater kann man vor allem mit dem richtigen Verhalten 
vorbeugen. Will man nach langer Pause wieder ins Training einsteigen 
oder generell mit Sport anfangen, sollte dies in Maßen geschehen. 
Erst mit der Zeit gewöhnen sich die Muskeln an die Belastung und die 
Trainingsintensität kann langsam gesteigert werden. Ebenso sollte bei
anstrengender Hausarbeit darauf geachtet werden, dass der Körper 
nicht überbelastet wird. Das gilt besonders bei Bewegungen, die nicht
so häufig ausgeführt werden, wie beispielsweise beim Fensterputzen. 
Damit es am nächsten Tag kein schmerzhaftes Erwachen gibt, sollten 
solche Projekte im Zweifelsfall lieber auf zwei Tage verteilt werden.
   Doch manchmal lässt sich die (Über-) Anstrengung der Muskeln nicht
vermeiden wie z.B. bei einem Marathon oder einer langen Wanderung - 
Muskelkater scheint unvermeidlich. Für diese Fälle hat der 
Sportwissenschaftler Ulrich Nieper einen Tipp. Er rät zur Einnahme 
natürlicher Enzympräparate zur Vorbeugung: "Sind Enzyme in 
ausreichender Menge im Körper vorhanden, unterstützen diese sofort 
nach der Belastung die Abheilung der kleinsten Risse im Muskelgewebe 
und tragen zur Regeneration bei." Die Folge: Der Muskelkater bleibt 
aus oder entsteht nur sehr schwach. Das untersucht auch eine neue 
Studie* an 160 männlichen Marathonläufern, die an der Universität 
München durchgeführt wurde.
   Übrigens helfen natürliche Enzymkombinationspräparate aus der 
Apotheke auch bei akutem Muskelkater. Die optimal aufeinander 
abgestimmte und hochwirksame Kombination aus den beiden Enzymen 
Bromelain und Trypsin und dem Flavonoid Rutosid (in Wobenzym® plus) 
steuert den Verlauf der Entzündung und sorgt für eine beschleunigte 
Abheilung. Das Beste daran: Die natürliche Enzymkombination 
unterdrückt also nicht wie herkömmliche Schmerzmittel die Entzündung,
sondern wirkt gegen die Ursache. Das geschieht, indem Gelenke und 
Muskeln besser durchblutet und somit verstärkt mit Sauerstoff und 
Nährstoffen versorgt und gleichzeitig schneller von abgestorbenen 
Zellresten, also den Abfallprodukten der Reparatur, befreit werden. 
Rutosid wirkt zusätzlich antioxidativ und unterstützt das Abschwellen
des entzündlichen Muskelgewebes.
   Zum Pflichttext: http://medipresse.de/kunden/mucos/wobenzym.html
   *Grabs V et al.: The effects of oral hydrolytic enzymes and 
flavonoids on inflammatory markers and coagulation after marathon 
running: study protocol for a randomized, double-blind, 
placebo-controlled trail. BMC Sports Sci Med Rehabil. 2014 Feb 
22;6(1):8. doi: 10.1186/2052-1847-6-8.
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Katharina Leonhard
redaktion(at)rothenburg-pr.de
      
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Datum: 22.07.2014 - 05:00 Uhr
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