Experten warnen vor Sexting und Snapchat (AUDIO)
(ots) - 
   Anmoderation:
   Es sind vermeintliche Liebesbeweise, verschickt via Smartphone. 
Sexting, ein Trend aus den USA, ist auch hierzulande immer mehr auf 
dem Vormarsch. Nur selten sind sich die meist jugendlichen Teilnehmer
über die Konsequenzen bewusst, wie Martin Römhild, Experte bei 
techfacts.de, weiß.
   O-Ton 1: Definition
   "In erster Linie ist Sexting das Aufnehmen von erotischen Fotos. 
Die werden dann über Kurznachrichten mit dem Smartphone verschickt. 
Zuvor lassen sich die Personen ablichten - meistens in einer sehr 
freizügigen Pose und vor allem mit intimen Einblicken. Im Anschluss 
wird das Bild direkt an einen Kontakt gesendet. Das kann dann der 
Schwarm aus der Schule sein, im schlimmsten Fall aber ist es ein 
Mensch, der völlig unbekannt ist. Das Problem ist, Sexting ist vor 
allem unter Schülern sehr beliebt, das heißt, Absender und Empfänger 
sind häufig noch minderjährig."
   O-Ton 2: Portale
   "Besonders Portale wie Ask.fm, Instagram, aber auch die App 
Snapchat haben sich sehr etabliert. Man kann hier Bilder von sich 
hochladen und direkt an Zielpersonen versenden. Besonders Snapchat 
hat hier mit dem Selbstzerstörungsmodus eine trügerische Sicherheit. 
Denn Bilder werden innerhalb von 10 Sekunden nach dem Öffnen 
gelöscht. Aber das Problem ist, der Empfänger hat selbst dann noch 
genügend Möglichkeiten, um das Bild zu sichern und vor allem ohne 
Zustimmung später zu verbreiten."
   O-Ton 3: Gefahren
   "Sexting ist riskant und zwar in doppelter Hinsicht. 
Strafrechtlich birgt der Empfang und Versand von erotischen Fotos vor
allem bei Minderjährigen extremen Zündstoff. Denn hier kommt es zu 
der Verbreitung und zu dem Besitz von kinderpornografischen 
Schriften. Darüber hinaus sind die Fotos meistens geeignet, um den 
Absender absolut bloßzustellen. Mobbing-Angriffe, Rufschädigung und 
auch Erpressung sind hier zu nennen."
   O-Ton 4: Aufklärung
   "Gegen die Folgen von Sexting hilft im Endeffekt nur eine wirklich
intensive Aufklärung - seitens der Eltern, der Schule und vor allem 
auch durch die Medien. Denn optimal wäre es, wenn man gar nicht erst 
am Sexting teilnimmt. Und wer trotz all der Warnungen mitmachen 
möchte: Auf den Fotos darf auf keinen Fall das Gesicht zu sehen sein.
Außerdem: Die Fotos müssen unbedingt anonym versendet werden - ohne 
E-Mail-Adresse, ohne Handynummer."
   O-Ton 5: Hilfe
   "Wer dann bereits in die Sexting-Falle getappt ist, der sollte 
jetzt sehr schnelle Hilfe suchen. Eltern, Schulleiter und 
Vertrauenslehrer sind dafür die erste Anlaufstelle. Erst wenn die 
Inhalte dann auch strafrechtlich relevant werden, empfiehlt sich die 
Einschaltung eines spezialisierten Anwalts."
   Abmoderation:
   Sexting stellt ein ernstes Problem dar. Eltern sollten daher 
frühzeitig auf Ihre Kinder zugehen und ein offenes Ohr haben. Nur so 
lassen sich schlimme Folgen vermeiden.
Weitere Informationen: 
http://www.techfacts.de/ratgeber/was-ist-sexting 
http://www.techfacts.de/ratgeber/was-ist-snapchat
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Martin Römhild
Brunnstraße 7
80331 München
Telefon: 089 215525180
E-Mail: martin(at)techfacts.de
      
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Datum: 21.11.2013 - 04:42 Uhr
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