businesspress24.com - Prozess gegen Wulff: FREIE WÄHLER sehen in Parteispenden den größeren Skandal
 

Prozess gegen Wulff: FREIE WÄHLER sehen in Parteispenden den größeren Skandal

ID: 980976

Aiwanger: Billiges Ablenkungsmanöver von gekaufter Politik?


(businesspress24) - Der frühere Bundespräsident Christian Wulff muss sich ab heute wegen
Vorteilsnahme im Amt vor Gericht verantworten. Hubert Aiwanger, Vorsitzender
der FREIEN WÄHLER, fordert in diesem Zusammenhang zu mehr
Verhältnismäßigkeit auf: "Wenn hier wegen Vorteilsnahme verhandelt
wird, müssten auch viele andere auf die Anklagebank." Aiwanger denkt in
diesem Zusammenhang an Parteispenden von Lobbyisten: "In den vergangenen
Monaten sind diverse Großspenden in Höhe von mehreren 100.000 Euro an
Parteien - vor allem an CDU und CSU - geflossen, als sehr zeitnah über
politisch brisante Themen entschieden wurde, die die Geldgeber betreffen."

Angesichts solcher Vorgänge müsse schon die Frage erlaubt sein, ob dies
nicht ganz andere Dimensionen sind und hier genauer hingeschaut werden
müsste. Bei Christian Wulff ginge es dagegen um eine Oktoberfesteinladung
im Wert von 750 Euro und die Frage, ob er bei einer Übernachtung bei
Freunden seine Bettwäsche selbst dabei hatte, erinnert Aiwanger. "Da mag
vielleicht einiges nicht korrekt gewesen sein, doch es stellt sich die Frage
nach der Verhältnismäßigkeit. Wenn der Bundespräsident deshalb vor der
Weltpresse derart vorgeführt wird, frage ich mich, ob hier nicht Mücken
gejagt und Elefanten übersehen werden." Der einzig richtige Schritt sei
deshalb, unverhältnismäßigen Parteispenden einen Riegel vorzuschieben:
"Wir erneuern unsere Forderung nach einer massiven Begrenzung von
Parteispenden auf 20.000 Euro pro juristische Person und Jahr",
bekräftigt Aiwanger.

Aiwanger kann sich des Verdachts auch nicht verwehren, dass im Zuge der
Wulff-Affäre eine politisch missliebige Person zum Schweigen gebracht
werden sollte. "Wulff hatte es gewagt, auf dem Höhepunkt der
Wirtschaftskrise die Praxis der Euro-Rettung laut zu hinterfragen und ist
damit wohl auch bei der Kanzlerin in Ungnade gefallen, die ihn zuvor ins Amt




gebracht hatte", erinnert Aiwanger.


Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

FREIE WÄHLER



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:

FREIE WÄHLER
Steffen Große
Erich-Ponto-Str. 19
01097 Dresden
steffen.grosse(at)freiewaehler.eu
015233710103
http://www.freiewaehler.eu



drucken  als PDF  an Freund senden  Bosbach kritisiert Öffnung der SPD für Koalition mit Linkspartei
Kubicki: FDP muss sich programmatisch breiter präsentieren
Bereitgestellt von Benutzer: Adenion
Datum: 14.11.2013 - 08:25 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 980976
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Steffen Große
Stadt:

Dresden


Telefon: 015233710103

Kategorie:

Politik & Gesellschaft


Anmerkungen:


Diese Pressemitteilung wurde bisher 64 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Prozess gegen Wulff: FREIE WÄHLER sehen in Parteispenden den größeren Skandal
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

FREIE WÄHLER (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von FREIE WÄHLER



 

Who is online

All members: 10 562
Register today: 1
Register yesterday: 2
Members online: 0
Guests online: 65


Don't have an account yet? You can create one. As registered user you have some advantages like theme manager, comments configuration and post comments with your name.