Schluss mit Smartphone-Reparatur-Mythen / Zahlreiche Tipps aus dem Internet zur Handy-Rettung bei einem Feuchtigkeitsschaden erweisen sich als ungeeignet (FOTO)

(ots) - 
   Oh Schreck! Gerade steckte das Smartphone noch in der Hemdtasche -
jetzt schwimmt es in der Toilette. Logisch, dass der Besitzer den 
mobilen Begleiter flugs aus dem Wasser fischt. Doch wie geht es jetzt
weiter? Im Internet geben sich Nutzer fleißig Tipps, wie sich ein 
nasses Mobiltelefon wieder in die Gänge bringen lässt. Doch so manch 
gut gemeinter Rat erweist sich im Nachhinein als recht schlechte 
Idee. Der Versicherungsdienstleister assona macht Schluss mit den 
Reparatur-Irrtümern.
   Nass gewordene Handys einfach in den Backofen oder auf die Heizung
legen: Diese beiden Ratschläge sind zum Beispiel in Online-Foren zu 
lesen. "Das sind typische Tipps, die allesamt nicht helfen", sagt 
Hasan Öztürk, der gemeinsam mit seinem Bruder das Mobilfunk & Service
Center Ecocep betreibt, das mit assona kooperiert. Auch das 
Smartphone in die Sonne oder eine Schüssel voll Reis zu legen, wird 
es nicht retten - genauso wenig wie es trocken zu föhnen. "Es wird 
immer Restfeuchtigkeit im Gerät verbleiben - und sich wie ein kleiner
Virus ausbreiten", so der Reparatur-Spezialist.
   Ein Virus? Das klingt gefährlich - und ist es auch. Denn der 
kleinste Tropfen Wasser kann ein Handy zu Schrott machen. Selbst die 
geringste Menge Flüssigkeit breitet sich im Laufe der Zeit im Gerät 
aus und zerstört die Platine. "Als Folge fällt dann 
höchstwahrscheinlich nach 14 oder 20 Tagen das Display aus oder das 
Mikrofon gibt den Geist auf", berichtet Öztürk aus Erfahrung. Das 
Fatale: Derartige Schäden können schon entstehen, wenn man im Bad 
oder im Regen mit dem Smartphone telefoniert. "Wenn unsere 
Werkstattmitarbeiter solche Geräte dann zur Reparatur oder zur 
Begutachtung bekommen und aufschrauben, sehen sie am verfärbten 
Indikatorstreifen, dass Feuchtigkeit den Schaden verursacht hat", 
erläutert der Experte.
   Fachwerkstätten setzen bei der Reparatur von Handys oder 
Smartphones mit Feuchtigkeitsschaden in der Regel auf eine 
Alkoholmischung. Sie waschen quasi das Mobiltelefon damit. Aber nur 
an bestimmten Stellen des Geräts darf die hochprozentige Flüssigkeit 
zum Einsatz kommen. "24 Stunden lassen wir das Handy oder Smartphone 
dann ganz normal trocknen - nicht im Backofen, nicht in der Sonne und
schon gar nicht auf der Heizung", so Öztürk. Freilich bekommen auch 
Experten nicht immer jedes Gerät wieder hin. "Die besten Chancen 
haben wir, wenn uns das Handy in den ersten 72 Stunden nach dem 
Unfall erreicht", erläutert der Werkstattbetreiber. Sein Tipp, wenn 
das Handy Flüssigkeit abbekommen hat: Akku raus - wenn das geht - und
bloß nicht nach zwei, drei Stunden im Trocknen nachschauen, ob es 
wieder funktioniert. Das gibt mit hoher Wahrscheinlichkeit einen 
Kurzschluss und das Gerät ist für immer hinüber.
   Handynutzer stecken in der Klemme, wenn sie Rotwein, Kaffee oder 
Limo über ihren kleinen mobilen Helfer geschüttet haben: Die 
Hersteller-Garantie greift in solch einem Fall nicht - und ohne die 
Hilfe vom Experten werden sie das Handy nicht gänzlich trocken 
bekommen, wodurch Folgeschäden drohen. Mit einer Zusatzpolice, die 
bei Feuchtigkeitsschäden einspringt - wie der Schutzbrief myProtect 
von assona - können sich Mobiltelefon-Besitzer gegen die hohen 
Reparatur- oder Neuanschaffungskosten absichern.
   Tipp: Laien sollten auf keinen Fall versuchen, eine 
Smartphone-Reparatur selbst durchzuführen. Schlägt der 
Instandsetzungsversuch fehl, nützt auch die beste Zusatzversicherung 
nichts. Hand anlegen darf eben nur der Fachmann.
Pressekontakt:
assona GmbH
Mandy Kunstmann
Unternehmenskommunikation
Tel. +49 30 747477 - 900
presse(at)assona.de
www.assona.com
      
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 05.11.2013 - 06:16 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 974708
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Berlin
Telefon:
Kategorie:
Internet
Anmerkungen:
Diese Pressemitteilung wurde bisher 32 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Schluss mit Smartphone-Reparatur-Mythen / Zahlreiche Tipps aus dem Internet zur Handy-Rettung bei einem Feuchtigkeitsschaden erweisen sich als ungeeignet (FOTO)
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
assona GmbH feuchtigkeitsschaden-assona-300dpi.jpg (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).







