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Der Creditweb Bauherren Ratgeber: Nachhaltigkeit beim Bau? Ja bitte!

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Immer mehr Bauherren setzen beim Bau ihres Traumhauses auf ein energieeffizientes Bauen. Wer in die Planung eines nachhaltig gebauten Hauses einsteigt, wird unter anderem auf den Begriff Energieeffizienzhaus stoßen und in Folge dessen auf die unterschiedlichsten Bauarten, die es erst einmal zu unterscheiden gilt. Die Baufinanzierungsexperten von Creditweb zeigen die Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Arten von Energieeffizienzhäusern auf und geben Tipps zu staatlichen Fördermitteln.


(businesspress24) - Wiesbaden, 26. September 2013 — Immer mehr Bauherren setzen beim Bau ihres Traumhauses auf ein energieeffizientes Bauen. Wer in die Planung eines nachhaltig gebauten Hauses einsteigt, wird unter anderem auf den Begriff Energieeffizienzhaus stoßen und in Folge dessen auf die unterschiedlichsten Bauarten, die es erst einmal zu unterscheiden gilt. Die Baufinanzierungsexperten von Creditweb zeigen die Unterschiede zwischen den unterschiedlichen Arten von Energieeffizienzhäusern auf und geben Tipps zu staatlichen Fördermitteln.


 Ökologisch, sparsam und die Umwelt schonend
Wer beim Bauen ans Energiesparen denkt, tut nicht nur aktiv etwas für die Umwelt sondern auch für den eigenen Geldbeutel. Denn in Zeiten laufend steigender Energiekosten wird es immer wichtiger, nicht mehr von teuren Stromanbietern abhängig zu sein. Umweltbewusstsein ist also nicht einfach nur ein Trend, sondern sichert - je nach Bauweise - die Unabhängigkeit von fossilen oder atomaren Energieträgern.

Laut Bundesumweltministerium wird etwa ein Drittel des gesamten Ressourcenverbrauchs, der CO2-Emissionen und des Abfallaufkommens in Deutschland von Gebäuden verursacht. Durch eine nachhaltige Bauweise lassen sich diese Werte systematisch reduzieren, was sich langfristig auf das gesamte Ökosystem auswirkt. Dabei fängt die Nachhaltigkeit bereits bei der Auswahl der Rohstoffe sowie dem Einsatz moderner, umweltfreundlicher Technologien an und endet erst bei der umweltschonenden Entsorgung der Baustoffe nach dem Abriss eines Hauses. Zu den ökologischen Baustoffen gehören zum Beispiel Lehm, Ziegel und Natursteine aus der Umgebung, natürliche Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen wie Flachs oder Hanf, Klebstoffe und Lacke auf Pflanzenbasis ohne Lösungsmittel und mehrfachisolierte Fenster aus lokalen Hölzern. Um sich als Laie nicht volkommen überfordert zu fühlen, sollten Bauherren einen erfahrenen Architekten beauftragen. Zusätzlich können sie sich etwa auf dem Informationsportal Nachhaltiges Bauen des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung informieren, das unter http://www.nachhaltigesbauen.de/leitfaeden-und-arbeitshilfen-veroeffentlichungen.html auch einen Leitfaden zum Thema herausgebracht hat.





Energieeffizienzhäuser im Überblick


Die Bezeichnung Energieeffizienzhaus meint ein Gebäude, das sich durch einen geringen Energieverbrauch auszeichnet - durch spezielle Dämmstoffe, eine Dreifachverglasung und die eingesetzten regenerativen Energiequellen wie Photovoltaik oder eine Erdwärmepumpe. Der Energieverbrauch richtet sich am ökonomischen Prinzip aus, das heißt, mit einem minimalem Energieaufwand soll der beste Nutzen erzielt werden. 

Grundsätzlich werden vier verschiedene Haustypen unterschieden: Beim Passivhaus wird der überwiegende Teil des Wärmebedarfs aus „passiven“ Quellen gedeckt, zum Beispiel durch die Sonneneinstrahlung und die Abwärme von Personen und technischen Geräten. Diese Energiequellen liegen in den meisten Häusern brach, hier werden sie aufgefangen und zum Erwärmen des Hausinneren verwendet. Bei einem Niedrigenergiehaus soll nur ein Bruchteil der aufgewendeten Energie das Hausinnere wieder verlassen. Dabei sind die Wärmedämmung des Dachs und der Außenwände sowie die Isolierung von Türen und Fenstern das A und O. Bei einem Nullenergiehaus ist die Energiebilanz vollkommen ausgeglichen, es gewinnt also die gesamte notwendige Energie selbst. Wichtig dabei sind unter anderem große, unverschattete Fensterflächen nach Süden und eine weitgehende Luftdichtheit. 



Die Energiebilanz eines Plusenergiehauses ist sogar positiv: Es gewinnt mehr Energie, als es durch Elektrizität oder Brennstoffe von außen bezieht. Die benötigte Energie wird selbst gewonnen, meist durch Photovoltaik- oder thermische Solaranlagen. Wieviel Energieüberschuss es erwirtschaftet, hängt vom konkreten Objekt, seiner baulichen und technischen Ausstattung ab. In immer mehr Städten und Gemeinden kann der Überschuss dem öffentlichen Netz oder anderen Stromabnehmern zur Verfügung gestellt werden. Vielleicht ist das Plusenergiehaus sogar „Das Haus der Zukunft“: In Dresden entwarfen Wissenschaftler ein vollständig recycelbares Haus, das mehr Energie produziert als ein Vier-Personen-Haushalt sowie der Betrieb von zwei Elektroautos und einem Elektroroller benötigen. Mit dem Pilotprojekt erreichte das Forscherteam der Technischen Universität Dresden im Jahr 2011 den zweiten Preis beim Planungswettbewerb der Forschungsinitiative Zukunft Bau.

Öffentliche Fördermittel

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unterscheidet nach Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV) drei verschiedene Effizienzhaus-Standards und fördert diese ebenso wie das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Dabei ist das Effizienzhaus 55 am effizientesten, da der maximale Energiebedarf des Gebäudes höchstens 55 Prozent des Wärmeenergieverbrauches eines Neubaus betragen darf. Beim Effizienzhaus 70 sind es entsprechend 70 Prozent; das Effizienzhaus 100 steht für einen Altbau, der durch eine energetische Sanierung auf Neubauniveau gebracht wird. Welche Fördermittel die KfW vergibt, erfahren Sie kostenlos und umfassend in einem persönlichen Gespräch mit den Finanzierungsspezialisten von Creditweb.


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Über Creditweb:

Die Creditweb Deutschland GmbH mit Hauptsitz in Wiesbaden ist Deutschlands größter unabhängiger Spezialist für private Baufinanzierungen. Anders als reine Internet-Baufinanzierer hat Creditweb elf bundesweite Niederlassungen mit mehr als 70 Finanzierungsexperten sowie circa 2.500 aktive Vertriebspartner im Verbund, um seine Kunden persönlich zu beraten. Creditweb arbeitet mit über 100 überregionalen Banken und Versicherungen sowie lokalen Kreditinstituten aus dem gesamten Bundesgebiet zusammen und sucht passend zur persönlichen Lebens- und Einkommenssituation der Kunden den jeweils günstigsten Zins und das optimale Finanzierungsmodell heraus. Creditweb, gegründet 2001, gehört seit Juni 2008 zu 100 Prozent dem auf den europäischen Finanzdienstleistungsbereich spezialisierten Private Equity Fonds der in Frankfurt ansässigen Augur Capital. Die Geschäftsführung besteht aus Alexander Christ, Christine Loucka und Wolfgang Sinn.



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Datum: 26.09.2013 - 10:34 Uhr
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