Von heiter bis blutig: Die zehn außergewöhnlichsten Bestattungsriten
(ots) - In einer riesigen Colaflasche zu Grabe getragen
werden, eine mehrtägige Bestattungszeremonie mit dutzenden Tieropfern
feiern oder die letzte Reise in den Weltraum antreten - weltweit
existieren die skurrilsten Arten Verstorbene beizusetzen. Das
Informationsportal Bestattungen.de (www.bestattungen.de) hat die zehn
außergewöhnlichsten Bestattungsriten zusammengestellt.
Platz eins belegt die buddhistische Himmelsbestattung, bei welcher
der Verstorbene vom Bestatter zerteilt und anschließend von Aasgeiern
gefressen wird. Dieses für Außenstehende barbarisch anmutende Ritual
ist insbesondere in Tibet üblich. Auf Platz zwei folgt die
Fantasievolle Sargbestattung in Ghana. Im Gegensatz zu Deutschland
geben sich die Angehörigen dort nicht mit Särgen im Einheitslook
zufrieden, sondern bestellen Unikate in den unterschiedlichsten
Farben und Formen. Fische, Flugzeuge, Flaschen und Früchte gehören zu
den gängigen Sargmodellen.
Die festliche Begräbniszeremonie der Toraja in Indonesien nimmt
Platz drei ein. Hierbei werden dutzende Wasserbüffel geschlachtet.
Während die Angehörigen oft über Jahre hinweg das Geld für die
kostspielige Bestattungsfeierlichkeit sammeln, wird die
einbalsamierte Leiche des Verstorbenen im Haus aufbewahrt. Weitere
außergewöhnliche Bestattungsriten finden sich auch in Europa und den
USA. Während sich Fußballfans in England auf dem "Heiligen Rasen"
beisetzen lassen können, bietet ein US-amerikanisches Unternehmen
Weltraumbestattungen an.
Aufgrund gesetzlicher Bestimmungen sind viele Bestattungsriten in
Deutschland nicht erlaubt. Trotzdem steigt das Interesse an
alternativen Angeboten. "Wir beobachten, dass insbesondere
Bestattungen in der freien Natur stärker nachgefragt werden. Die
klassische Erdbestattung verliert dagegen an Bedeutung", so
Bestattungen.de-Geschäftsführer Fabian Schaaf-Mehta.
In Zukunft erwarten die Experten von Bestattungen.de eine
Lockerung der Gesetzeslage in Deutschland und damit neue
Bestattungsangebote. "Eine Himmelsbestattung oder Verbrennung auf
einem Scheiterhaufen wird es jedoch nicht geben", betont
Schaaf-Mehta. "Vielmehr werden wahrscheinlich Angebote wie in der
Schweiz entstehen. Dort sind bereits heute Beisetzungen auf Wiesen
oder in Flüssen möglich", ergänzt Schaaf-Mehta.
Alle Bestattungsriten im Detail:
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Pressekontakt:
Bestattungen.de
Sarah Krenz
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22085 Hamburg
Telefon: (040)209311961
E-Mail: sk(at)bestattungen.de
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Datum: 10.09.2013 - 03:00 Uhr
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