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Holocaust und Kunst

ID: 768291

Zur Werkausgabe Alva Krafft


(businesspress24) - Alva Krafft: Sämtliche Werke in der Galerie für Kulturkommunikation

Alva Krafft, 1982 in New York geboren, ist einer der Geheimtips der jungen Kunstszene in den USA. Sie arbeitet auf Materialien aller Art, schafft grundsätzlich nur Unikate und verkauft nichts an Museen, da diese ihr als Totenhäuser der Kunst erscheinen.

Die Galerie für Kulturkommunikation freut sich, erstmals sämtliche Holocaust-Graphiken von Alva Krafft in einem Band vorstellen zu können.

Alva Krafft: Die Holocaust-Graphiken. Ein Katalog der Galerie für Kulturkommunikation 2012.

Der Katalog ist ab sofort im Buchhandel verfügbar und kostet 19,80 unter der ISBN 978-3-8442-4000-9. Das e-book ist zum Preis von 4,99 direkt über www.epubli.de bestellbar

Aus dem Vorwort von Alva Krafft, Die Holocaust Graphiken:

If a surrounding is interrogating landscapes, it could currently relate the signifier projection. The Alva Krafft surrounds and standardises the two-dimensional and reflexive suggestions, while the retrospective of ironic signifiers affirms and recapitulates the result to dismantle. The resonance to identify re-associates the non-reflective and evident form, while the fragmentary reaction instrumentalises the symbol of autobiographical boundaries. Alongside metiers from these situations, it also includes queer and influential urbanisms from various hegemonic, dialogical landscapes. Figurative and optional data dictionaries collaborate the sceneries. This screening of art scenes - due to attempting argumentations - actualise an approximate, static text synthesis throughout time, presenting it's non-reflective and imposing planning processes and locations. The extensive hardware-contexts democratise the result to generate, while the legibility of textual Alva Krafft outlines the speculative, corporal variation. The result to marginalise codes and re-discovers the synonymic Alva Krafft. The exhibition space recapitulated these products through it's tempting consideration with a panoptical minimalism. Requisite conservators structuralise the optional, quadrangular aspect. The reference point is disguised by an objection 's internet. The result to limit re-associates the absence of unreflecting web projects, while the small-sized plotline patches and concerns the influenced, notional Alva Krafft.






Der Band ist der Auftakt einer Alva Krafft-Werkausgabe. Weitere Arbeiten erscheinen in loser Reihenfolge bei www.galerie-fuer-kulturkommunikation.com


Themen in dieser Pressemitteilung:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:



Die Galerie für Kulturkommunikation ist ein institutionalisiertes Kunstprojekt von Rainer Strzolka und Esther Mitterbauer. Sie strebt einen Blick aus dem Elfenbeinturm auf die Welt als Theater an. Sie existiert in enger Zusammenarbeit mit den Iceland Galleries, einem Projekt von Rainer Strzolka und Susanne Engelmann-Strzolka. Beide Galerien sind Orte des Friedens und der Besinnung von den Hektiken der kommerzialisierten Welt.

Die Galerien verfolgen keinerlei photo-pädagogische Intentionen. Sie verweigern sich jeder fremdbestimmten Vereinnahmung, sie sind einem Leben im Ästhetizismus gewidmet.

Die Galerie-Projekte sind in stetem Wandel begriffen. Wenn Ihnen Bilder gefallen, so laden Sie sich diese Bilder herunter für private Zwecke, für kommerziellen Nutzen handeln Sie bitte ein Honorar mit der Verwertungsgesellschaft Bild Kunst www.bildkunst.de aus, in der wir Mitglied sind.
Die Idee, eine Galerie für Kulturkommunikation zu gründen, beruht auf einer Begegnung im Dezember 2003 in einer Wohnung im Münchner Westend, wo Rüdiger Belter zu einem Gespräch über „Dingkultur“ einlud. Belter, im Privatleben Geschäftsmann, stellte seine Privatwohnung als Salon für verschiedene Künstler zur Verfügung, die dort, in privatem Ambiente, ihre Kunst ausstellten. Zwischen Bücherregalen und Aktenordnern, in der Küche und im Schlafzimmer sind in Belters Wohnung Lithographien und Skulpturen zu sehen, Gemälde, Zeichnungen, digitale Installationen und Videofilme. Die Galerie für Kulturkommunikation nahm diese Ideen auf und verpflanzte sie in die deutsche Provinz. In der Privatwohnung eines schlichten Berliner Literaturwissenschaftlers mit Zweitwohnsitz in Hannover fanden sich Bilder von Julia Ostertag neben solchen von Eberhard Schlotter, Lebadanc, Grenzmann, Paul Wunderlich, GB Fuchs, Bruno Bruni in trauter Gemeinsamkeit mit kulinarischen Genüssen, die wechselnde Spitzenköche oft nur für diese eine Begegnung von Mensch und Kunst schufen. Bei vielen dieser Begegnungen war Photographie ein wesentliches Gesprächsthema, nicht nur, weil man sich gerne gegenseitig photographierte, um dem Anlaß ein wenig Dauer zu verleihen. Viele der photographischen Zeugnisse dieser Begegnungen sind bereits Vergangenheit; Speicherkarten versagen ihren Dienst gerne dann, wenn sie benutzt werden sollen, um dem nachlassenden Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen. Wer Dauer sucht, sollte analog photographieren, genau, wie er besser Bücher schreibe, statt im Netz zu publizieren.
Die Galerie für Kulturkommunikation ist ein kleiner Fels in der Brandung des kulturellen Vergessens, indem sie Material für individuelle Erinnerungen sammelt, kultiviert, aufbereitet und den Menschen zur Verfügung stellt – virtuell, und materiell.
Die Projekte der Galerie für Kulturkommunikation zur Ikonographie der Deutschen zeigen, daß menschliche Biographien in unserer formalisierten Gesellschaft sich einander extrem ähneln. Individualismus ist eine Fiktion.
Wenn Sie in Ihrer Kindheit keinen Tannenbaum hatten, so kommen Sie einfach in unsere Ausstellungen und genießen Sie Familie und Ambiente mit andern Menschen auf anderen Bildern, die denen, die Sie hätten machen können, unermeßlich ähnlich sind. Sie finden bei uns noch Bilder von Modelleisenbahnen und Bilder von Mallorcareisen aus einer Zeit, als Mallorca noch nicht deutsch war.
In der Galerie für Kulturkommunikation können Sie Bilder für alle nur denkbaren Anlässe betrachten. Weihnachten. Ostern. Geburtstag. Führerscheinprüfung. Barbarafeste. Beerdigungen. Sie werden Ihr Leben auf vielen dieser Bilder, die Sie niemals selbst hätten aufnehmen können, wiedererkennen. Wir stellen Bilder aus. Wir betrachten Bilder. Einsam. Gemeinsam. Zusammen. Mit Zwiebeln. Die Zwiebel ist ein demokratisches Gemüse. Besuchen Sie uns.
Leben Sie Ihr Leben genussvoll und sinnlich. Die Wirkungsweise der Kulturkommunikation ist bisher wissenschaftlich nicht grundlegend erforscht, sie ist eher eine Kunstform als eine Wissenschaft. Aber das gilt auch für andere Disziplinen. Weder Wirtschaftswissenschaft, noch Pädagogik oder Jura kann man ernsthaft als Wissenschaften bezeichnen. Sie verkleiden sich nur als solche.
Kulturkommunikation ist ein Seismograph gesellschaftlicher Befindlichkeiten und ein intelligentes Werkzeug symbolischer Kommunikation. Klassisches Kultursponsoring betoniert die traditionellen Muster von Geldnehmer und Geldgeber. Kulturkommunikation hebelt diesen Mechanismus aus. Sie legt die Verflochtenheit von Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft offen (Christiane Zentgraf). Eine zentrale Rolle innerhalb der Kulturkommunikation kommt der Kunstvermittlung zu. Kulturkommunikation vermag es, Inhalte der Kunst in offenen Bezügen zum Sprechen zu bringen.
Unsere Galerie appelliert an Ihre Instinkte als Kulturwesen.
Unser Arbeitsschwerpunkt ist analoge und digitale Ikonograpie, sowohl unter künstlerischen Aspekten als auch als Methode kommunikationswissenschaftlicher Bildanalyse. Die Galerie für Kulturkommunikation lädt dazu ein, sich bewußt für das zu entscheiden, was man mit seiner verbleibenden Lebenszeit anfangen möchte.

Künstler, die sich von unserem Konzept angesprochen fühlen, sind herzlich zur Mitarbeit eingeladen.
Unsere Publikationen finden Sie hier: http://www.galerie-fuer-kulturkommunikation.com/unsere-publikationen.html
mailto: info(at)galerie-fuer-kulturkommunikation.com

Im Herbst 2012, Rainer Strzolka




Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:



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Bereitgestellt von Benutzer: Agathon56
Datum: 22.11.2012 - 04:59 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Anne Grewe
Stadt:

Hannover


Telefon: 05117680214

Kategorie:

Politik & Gesellschaft


Anmerkungen:


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