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Staatliche Förderung: Pflege-Bahr soll private Pflegezusatzversicherung für alle Bürger ermöglichen

ID: 700318

Staat bezuschusst private Absicherung des Pflegerisikos ab 2013 jährlich mit 60 Euro / Experten kritisieren das Pflege-Neuausrichtungsgesetz als unzureichend / TARIFCHECK24 rät zum aufmerksamen Vergleich von Pflegezusatzversicherungen


(businesspress24) - Hamburg / Wentorf, 15. August 2012 - Nach der Riester-Rente nun der Pflege-Bahr: Ab 2013 will die Bundesregierung die private Pflegevorsorge mit einer staatlichen Zulage fördern. Angesichts der geringen Zuschusshöhe von nur maximal 60 Euro pro Jahr kritisieren Experten das nach dem verantwortlichen Gesundheitsminister Daniel Bahr benannte Zuschussmodell aber als unzureichend.

"Die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung decken das Pflegerisiko nur unzureichend ab. Daher hat eine Förderung der privaten Vorsorge Sinn. Fraglich ist jedoch, ob fünf Euro im Monat ausreichen, um wie gedacht jedem Bürger eine Pflegezusatzversicherung zu ermöglichen", gibt Jan Schust, Vorstand von TARIFCHECK24 (www.tarifcheck24.com), seit mehr als zehn Jahren eines der führenden Versicherungs- und Finanzportale mit mehr als 25 Millionen Nutzern im Jahr, zu bedenken.

Was bringt der Pflege-Bahr?

Schon heute reichen die Leistungen der gesetzlichen Pflegeversicherung nicht aus, um die tatsächlich entstehenden Kosten im Pflegefall zu decken. Da sich in Zukunft die Zahl der Pflegebedürftigen stark erhöhen wird, sehen viele Politiker in der privaten Pflegezusatzversicherung (Infos auf http://www.tarifcheck24.com/pflegezusatzversicherung/) den einzigen Weg, um die Folgen des demographischen Wandels abzumildern.

Bisher haben aber nur knapp zwei Millionen Bundesbürger eine solche Versicherung abgeschlossen. Durch den Pflege-Bahr will die Politik mit staatlichen Zuschüssen nun dafür sorgen, dass in Zukunft deutlich mehr Bürger, auch mit geringem Einkommen und mit gesundheitlichen Vorbelastungen, privat vorsorgen. Als Vorbild für das am 29.06.2012 beschlossene Pflege-Neuausrichtungsgesetz gilt die staatlich geförderte Altersvorsorge mit Riester- oder Rürup-Verträgen.

In den Genuss des Pflege-Bahr können ab 2013 alle volljährigen Deutschen kommen, die aus eigener Tasche mindestens zehn Euro pro Monat in eine Pflegetagegeldversicherung einbezahlen. Ähnlich der Riester-Rente sind daran aber noch weitere Bedingungen geknüpft. Förderungswürdig sind nur Versicherungen, die im Leistungsfall Pflegestufe 3 mindestens 600 Euro ausbezahlen. Außerdem ist es den Versicherungsgesellschaften untersagt, Versicherungsnehmer aufgrund von Vorerkrankungen abzulehnen oder Risikoprämien zu verlangen. Durch diesen sogenannten Kontrahierungszwang ist der Pflege-Bahr somit besonders für Menschen interessant, denen der Weg in eine private Pflegezusatzversicherung bisher aufgrund von Vorerkrankungen versperrt war.





"Auch Risikozuschläge und Leistungsausschlüsse, die Versicherungen oft bei privaten Krankenversicherungen und Berufsunfähigkeitsversicherungen aufgrund möglicher gesundheitlicher Risiken des Antragstellers erheben, sind nicht erlaubt", so Versicherungsexperte Jan Schust.

Erst Tarife der Pflegezusatzversicherungen vergleichen, dann die staatliche Zulage sichern

Für Menschen ohne Vorerkrankungen sollte aber das kritische Vergleichen der Leistungen und Tarife der zahlreichen Pflegezusatzversicherungen im Zentrum der Überlegungen hinsichtlich der privaten Absicherung des Pflegerisikos stehen. Ein Blick auf Vergleichsportale wie http://www.tarifcheck24.com/pflegezusatzversicherung/vergleich/ zeigt, dass sich die Pflegezusatzversicherungen erheblich in ihrem Leistungsumfang und der Beitragshöhe unterscheiden.

"Fünf Euro staatliche Förderung pro Monat sollten nicht das ausschlaggebende Argument für oder gegen eine Pflegeversicherung sein. Entscheidend ist vielmehr, was am Ende unter dem Strich für den Bürger herauskommt. Und da kann man durch einen sorgfältigen Vergleich der Angebote deutlich mehr Geld sparen, als der Staat an Zuschüssen gewährt", rät Branchenkenner Jan Schust, der sich vom Staat eine deutlich stärkere Förderung erhofft hatte - wie so viele Experten und Verbraucher.


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Datum: 15.08.2012 - 04:10 Uhr
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Kategorie:

Politik & Gesellschaft


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