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Hollandes Politik schadet Wettbewerbsposition und Rolle Frankreichs in Europa

ID: 675597

Lutz Goebel: Euro-Zukunft entscheidet sich in Paris nicht in Rom oder Athen Forderungen nach Euro-Bonds zielen nur auf deutsches Geld


(businesspress24) - (NL/1356085959) Berlin, 6. Juli 2012. DIE FAMILIENUNTERNEHMER kritisieren im Gleichklang mit dem Spitzenpersönlichkeiten und -verbänden der französischen Wirtschaft die finanz- und sozialpolitischen Maßnahmen unter Staatspräsident Hollande. Leider werden die französische Wettbewerbsfähigkeit und damit seine Finanzkraft massiv durch die Beschlüsse der neuen sozialistischen Regierung geschwächt.

Die höheren Steuern, höhere Mindestlöhne, ein späterer Renteneintritt sowie der Ausbau des Öffentlichen Dienstes schaden seiner Wettbewerbsposition. Europa braucht ein wirtschaftlich starkes Frankreich als Stütze. Die Zukunft des Euro entscheidet sich mehr in Paris als in Rom oder Athen. Ohne eine konsequente Konsolidierung wird Frankreich noch mehr Bonität und Vertrauen bei den Anlegern verlieren. Hollandes ständige Forderungen nach Euro-Bonds vordergründig für die Hauptschuldnerländer zielen nur auf deutsches Geld. Aber das wird Frankreich auch nicht helfen, den Reformbedarf höchstens kurzfristig mindern, kritisierte Lutz Goebel, Präsident von DIE FAMILIENUNTERNEHMER.

Lutz Goebel weiter: Ich verstehe nicht, dass SPD und Grüne sich Hollandes mit auf unsere Kosten betriebene Politik zum Vorbild nehmen möchten. Das ideologisierte Oppositionsprogramm, das Hollande umsetzt, wird zuerst Frankreich und dann Europa und uns sehr teuer zu stehen kommen. Es gibt weder in Frankreich noch in Deutschland heute die Zeit, in der man in der ersten Hälfte der Regierungszeit erst einmal der Ideologie frönen und massiv Geld ausgeben könnte, um dann in der zweiten Hälfte in der Realität anzukommen und das Steuer herumzureißen. Wenn Frankreich als Euro-Kernland nicht zur Haushaltsdisziplin zurückfindet oder gar das Defizit ausweiten sollte, wird es am Ende aber nicht durch Berlin sondern die Finanzmärkte gezwungen werden, auf einen solideren Kurs umzuschwenken. Denn alle Rettungsschirme reißen, wenn Frankreich diese Politik weiter betreiben sollte.





Die Meinung der Familienunternehmer zur Europapolitik unter: http://www.familienunternehmer.eu/positionen/europa.html


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Datum: 06.07.2012 - 09:55 Uhr
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