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Jetzt erst recht wechseln: Strompreissteigerungen 2011 auf Rekordhoehe

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Verbraucher mussten in diesem Jahr einen der höchsten Strompreisanstiegeüberhaupt verkraften / Experten, Verbraucherschützer und Bundesnetzagentur raten dringend, vom Recht auf den Stromanbieterwechsel Gebrauch zu machen


(businesspress24) - Hamburg / Wentorf, 17. November 2011 - Viele Verbraucher sahen und sehen sich 2011 mit ungewöhnlich starken Strompreissteigerungen konfrontiert. Dass es sich hierbei keineswegs um Einzelfälle handelt, hat nun auch die Bundesnetzagentur bestätigt. Medienberichten zufolge geht aus dem Entwurf für den Monitoringbericht 2011 der Bundesnetzagentur hervor, dass Verbraucher in diesem Jahr einen der höchsten Strompreisanstiege in der Geschichte verkraften müssen.

Laut dem Berichtsentwurf führten die Rekorderhöhungen dazu, dass sich die Stromrechnung für Durchschnittshaushalte um mehr als 70 Euro pro Jahr verteuert haben. Der steigende Strompreis ist im laufenden Jahr einer der größten Preistreiber überhaupt. "Das ganze Jahr über schon beobachten wir massive Tariferhöhungen bei erschreckend vielen Stromanbietern. Aber: Einige Stromanbieter widersetzen sich dem Trend und halten ihre Preise stabil oder senken sie gar. Verbraucher sollten deshalb unbedingt von ihrem Recht auf einen Anbieterwechsel Gebrauch machen und zu einem günstigeren Stromversorger wechseln", rät Jan Schust, Vorstand von TARIFCHECK24, eines der führenden unabhängigen Verbrauchervergleichsportale (www.tarifcheck24.com).

44 Prozent der Deutschen nehmen Recht auf Anbieterwechsel immer noch nicht in Anspruch

Das vorgelegte Konzept der Bundesnetzagentur spreche außerdem davon, dass 44 Prozent der Deutschen bisher noch nicht ihren Stromanbieter gewechselt haben - obwohl die Liberalisierung des deutschen Strommarktes bereits mehr als ein Jahrzehnt zurückliegt.

Abgesehen von den Stromkonzernen, die auf diese Weise Strom zu überteuerten Preisen verkaufen können, kennt die Trägheit der Deutschen beim Stromanbieterwechsel praktisch nur Verlierer: Der wechselunwillige Verbraucher, der sich noch im teuren Grundversorgungsvertrag befindet, zahlt unnötig hohe Strompreise und verschenkt damit de facto Geld - oftmals sogar deutlich mehr als 100 Euro im Jahr. Aber auch die Allgemeinheit gehört zu den Verlierern: Weil viele Bundesbürger aus Bequemlichkeit oder Unwissenheit heraus keinen Anbieterwechsel vollziehen, kommt der Strommarkt nur sehr schleppend in Gang. Der Konkurrenzdruck entfällt damit, die Stromkonzerne können in Folge am Markt erheblich leichter hohe Preise durchsetzen.





Dabei kann der Wechsel zu einem günstigeren Stromanbieter - auch für Ökostrom und Gewerbestrom - ganz einfach online erledigt werden. Auf www.tarifcheck24.com/stromanbieter/vergleich/ können mit nur wenigen Angaben unverbindlich die Tarife von mehr als 970 Stromanbietern verglichen werden.

Präsident der Bundesnetzbehörde appelliert: Wechselrecht in Anspruch nehmen!

Dass der Strommarkt aufgrund der Wechselträgheit vieler Verbraucher nur schleppend in Gang kommt und die Bundesbürger dadurch mit unnötig hohen Strompreisen zu kämpfen haben, ist der Politik und den zuständigen Behörden durchaus bewusst. Durch einen Maßnahmenkatalog steuern die verantwortlichen Stellen gegen die teure, unnötige und kontraproduktive Treue der Bürger zu ihrem althergebrachten Stromanbieter an.

Zum einen hat die Bundesnetzagentur im Oktober 2011 neue Regeln für den Wechsel des Strom- und Gasanbieters festgelegt, die es dem Verbraucher noch einfacher machen sollen, seinen Stromlieferanten zu wechseln. Zum anderen appelliert die Bundesnetzagentur an die Verbraucher, endlich das Recht auf Stromanbieterwechsel konsequent in Anspruch zu nehmen.

Matthias Kurth, Präsident der Bundesnetzagentur, hat die erleichterten Regeln zum Energieanbieterwechsel mit folgenden Worten kommentiert: "Ich appelliere an alle Verbraucher, die dann wirksame Erleichterung und Beschleunigung des Lieferantenwechsels zu nutzen und von der Möglichkeit der freien Wahl des Strom- und Gasanbieters noch stärker Gebrauch zu machen. Dies kann den Wettbewerb um Kunden weiter beleben und energiepreisdämpfend wirken" (Pressemitteilung der Behörde vom 28. Oktober 2011 auf bundesnetzagentur.de).

Privatkunden sparen beim Wechseln - Gewerbekunden können auch profitieren

Privatkunden können durch den Vergleich der verschiedenen Stromanbieter und dem anschließenden Wechsel zu einem günstigeren Anbieter leicht 100 Euro und mehr sparen - obwohl sie im Vergleich mit Gewerbekunden nur verhältnismäßig wenig Strom verbrauchen. Unternehmen und Firmen verbrauchen hingegen leicht mehrere hunderttausend Kilowattstunden Strom im Jahr; das Einsparpotenzial beim Gewerbestromvergleich ist daher entsprechend hoch.

Hinzu kommt noch, dass Gewerbekunden aufgrund ihres hohen Verbrauches für Stromanbieter besonders attraktive Kunden sind. Viele Versorger bieten daher spezielle Tarife für Gewerbekunden an, die deutlich preiswerter als die Privatkundentarife sind. Die Anbieter gewähren auf diese Weise einen "Geschäftskunden-Rabatt" auf gewerblich genutzten Strom.

Gewerbetreibenden sollten die Dienste der praktischen Gewerbestromvergleiche im Internet in Anspruch nehmen. Auf www.tarifcheck24.com/gewerbekunden/ können sie ganz einfach Experten mit der Suche nach günstigen Anbietern beauftragen - und zwar unverbindlich. Auf diese Weise können sich Gewerbetreibende das zeitintensive Einholen und Vergleichen der Stromtarife sparen und gleichzeitig die Stromrechnung verringern.


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Datum: 17.11.2011 - 09:40 Uhr
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Kategorie:

Politik & Gesellschaft


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