Zeit, dass Peking die Republik China (Taiwan) anerkennt
(businesspress24) -
Anlässlich der Feierlichkeiten der Republik China (Taiwan) zum 100-jährigen Bestehen, hat Festland China ebenfalls Festivitäten anlässlich der Revolution von 1911 abgehalten. Unglücklicherweise weigert sich Peking immer noch, die Existenz der Republik China anzuerkennen.
Die Republik China (Taiwan) ist nun 100 Jahre alt und betritt eine neue Ära. Nachdem die Republik China von Festlandchina nach Taiwan verlegt wurde, gelang es ihr eine Krise nach der anderen zu meistern. Es gab viele Niederlagen, aber nach vielen turbulenten Jahren ist die Republik nun gefestigt auf Taiwan.
Hinsichtlich der Wirtschaft, hat Taiwan – angefangen bei den Landreformen in den 50er Jahren, und den 10 infrastrukturellen Projekten in den 70er Jahren, letztlich ein Wirtschaftswunder entstehen lassen, welches die Welt in Atem hält. Im Bildungswesen wurden neue Wege eingeleitet, sodass es mittlerweile ein 9-Jahres Schulsystem gibt, ein 12-Jahres System soll bald eingeführt. Werden. In politischer Hinsicht, wurde die Demokratie nach und nach eingeführt – bis hin zu den heutigen direkten Präsidentenwahlen. Die Republik China hat viel erreicht und kann stolz darauf sein.
Vor einem Jahrhundert gründete Sun Yat-sen die erste demokratische Republik in Asien. Die Republik China übt noch immer Souveränität über die Inseln Taiwans, Penghu, Kinmen und Matsu aus. Die universellen Werte wurden auf Taiwan realisiert, nicht nur, dass das imperiale System abgeschafft wurde, die Macht ging wieder an das Volk, und ein Multiparteiensystem hat sich vollständig etabliert.
Auch auf dem Festlandchina gibt es viele Feierlichkeiten bezüglich der Revolution von 1911. Es gibt auf beiden Seiten der Taiwanstrasse eine weit verbreitete Nostalgie was die republikanische Ära anbetrifft. Es zeigt auch, dass die Menschen auf beiden Seiten gemeinsame Erinnerungen und eine gemeinsame Geschichte haben. Deshalb erscheint es so wichtig, dass eine gemeinsame Lösung für die politische Zerrissenheit gefunden wird. Diese Lösung kann unter Umständen noch sehr lange dauern, wichtig wäre dass er erste Schritt von Peking aus kommt, indem sie anerkennen, dass die Republik China immer noch lebendig ist – 100 Jahre nach ihrer Gründung – und auch zukünftig weiter bestehen wird.
Taiwans Präsident Ma Ying-jeou, äußerte, dass Taipei und Peking sich momentan noch nicht vollständig anerkennen könnten – aber sie sollten zumindest die jeweilige Souveränität anerkennen. Jetzt, da beide Seiten einen Austausch und friedvolle Interaktionen begonnen haben, dürften sie es nicht zulassen, dass sich die Geschichte wiederholt.
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Datum: 17.10.2011 - 07:13 Uhr
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